Alles eine Frage der Zeit | Biografie

Alles eine Frage der Zeit – Biografie 2013

Der neuseeländische Drehbuchautor Richard Curtis hat mit „Vier Hochzeiten und ein Todesfall“, „Notting Hill“, den „Bridget Jones“-Filmen und „Tatsächlich… Liebe“ in den vergangenen Jahren einen Kino-Hit nach dem anderen gelandet, und jedes Mal spielte die Musik eine zentrale Rolle – so auch in seinem kommenden Film „Alles eine Frage der Zeit“ (Originaltitel: „About Time“), dessen offizieller Soundtrack pünktlich zum Filmstart am 18. Oktober erscheint.
Hochkarätig besetzt wie Curtis’ neuester „funny film about love“, in dem Zeitreisen als möglicher Schlüssel zum Liebesglück ausgetestet werden, besticht der O.S.T. mit zahlreichen Exklusiv-Tracks: Als erste Singleauskopplung erscheint ein brandneuer Song der Überfliegerin Ellie Goulding, die für „Alles eine Frage der Zeit“ das Stück „How Long Will I Love You“ von The Waterboys neu interpretiert hat. Während dieser Track demnächst auch auf der Neuauflage ihres Hitalbums „Halcyon Days“ vertreten sein wird, hat auch Ben Folds seinen Song „The Luckiest“ für das Album komplett neu arrangiert, während Größen wie Amy Winehouse, The Cure, Groove Armada, den Sugababes und Nick Cave weitere Highlights beisteuern.
In „Alles eine Frage der Zeit“ erfährt der 21-jährige Tim Lake (Domhnall Gleeson) nach einer recht frustrierenden Silvesternacht von seinem Vater (Bill Nighy), dass er wie alle männlichen Mitglieder der Familie die Fähigkeit besitzt, durch die Zeit zu reisen. Nach einer verpassten Chance beginnt er daraufhin, besagte Gabe zu seinem Vorteil einzusetzen, um ein für alle Mal das Herz seiner angebeteten Mary (Rachel McAdams) zu erobern – doch trotz der vielen Anläufe, die er per Zeitreise nehmen kann, stellt sich die Sache als äußert kompliziert dar…
Musikalisch werden die Höhen und Tiefen dieser Zeitreisen-Experimente mit einigen Neuaufnahmen und diversen Klassikern untermalt: „Friday I’m In Love“ von The Cure oder „Back To Black“ von Amy Winehouse wirken wie für die bewegend-komischen Szenen geschrieben, während Ellie Gouldings Lovesong-Coverversion „How Long Will I Love You“ gleich noch ein zweites Mal auf dem O.S.T. zu hören ist, und zwar als Folkversion von Jon Boden, Sam Sweeney und Ben Coleman. Abgerundet wird das Compilation-Album durch Stücke von Ron Sexsmith, Paul Buchanan oder auch den Sugababes, während Nick Laird-Clowes (einst Kopf von The Dream Academy) ebenfalls brandneue Songs wie „The About Time Theme“ und „Goldborne Road“ beisteuert. Insgesamt besteht der Soundtrack aus 17 Songs (Tracklist unten).
Welchen Stellenwert die Musikauswahl in den Filmen von Richard Curtis genießt, unterstreichen auch die Verkaufszahlen der Vorgänger-Soundtracks: Das Album zu „Notting Hill“ verkaufte sich weltweit mehr als 4,7 Millionen Mal, während die O.S.T.-Alben zu „Tatsächlich… Liebe“ und „Vier Hochzeiten und ein Todesfall“ zusammen über 3 Millionen Einheiten verkauften. Zeitreisen ist auch im Videoclip zu Gouldings Single „How Long Will I Love You“ angesagt: Das Video vereint die schönsten Szenen aus den vier erfolgreichsten Curtis-Produktionen.