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The Dunwells – Biografie

24.05.2013
Das phänomenale Folk-Pop-Revival der letzten Jahre geht mit einer neuen jungen Band in die nächste Phase: The Dunwells. Nach den Lumineers und Mumford & Sons betritt die Band aus Leeds das wieder neu entdeckte Terrain zwischen Folk und Indierock, zwischen Alison Krauss und Arctic Monkeys.

Akustische Instrumente, “Storytelling“, musikalisch ausgefeilte Songs, Natürlichkeit und Authentizität, Anti-Star-Attitüden (wechselnde Leadsänger) bei ungebremster Spielfreude – all das findet man bei Joseph und David Dunwell (Gesang, Gitarre, Banjo), Dave Hanson (Gitarre, Pedal-Steel), Rob Clayton (Bass) und Jonny Lamb (Gesang, Schlagzeug): Zwei Brüder mit ihren beiden Cousins und einem Uralt-Freund.

Ihre Geschichte beginnt 2009 in den Pubs von Leeds in England. Vor der Bandgründung verdienten sich alle Fünf ihre Sporen als Musiker in der einstigen Stahl-Metropole. “Wir lebten alle schon von der Musik, bevor wir eine Gruppe wurden“, bemerkt Dave Hanson, der wie die anderen neben den Folk-LPs der `60er aus der elterlichen Plattensammlung auch vom Brit-Pop und Alternative-Country á la Oasis und Ryan Adams inspiriert wurde.

Im März 2010 eroberte ihre Debüt-Single “Elizabeth“ die britischen Top−40, wonach die Dunwells den Rest des Jahres auf Tour verbrachten, dabei auf Top-Festivals wie
Hop Farm (mit Bob Dylan und Van Morrison) spielten oder Triumph Live (mit Mumford & Sons) und der Fete De La Musique in Paris. Nachdem die britische Kaffeehaus-Kette Caffe Nero eine 20-tägige Tour der Dunwells durch England und Schottland sponserte, parallel mit einer EP, sprangen die Kids im Vereinigten Königreich auf die Band an. Der “Buzz“ breitete sich nach London aus, wo The Dunwells einen historischen Gig im berühmten Bedford-Club spielten (dort begannen auch die Karrieren von Paolo Nutini, KT Tunstall und Ellie Goulding) und der BBC-Moderator/Singer-Songwriter Tony Moore zum einflussreichen Fan der Band wurde.

Mit dem Produzenten John Porter holten sich The Dunwells dann einen Landsmann aus Leeds und einen perfekten Partner für ihr Debütalbum ins Boot. Der Schulfreund und Band-Kollege von Bryan Ferry, Bassist und später Produzent von Roxy Music kann bisher auf 9 Grammy-gewinnende Alben (und 10 Grammy-nominierte-) zurückblicken, von epochalen Künstlern wie The Smiths, B.B. King, Ryan Adams und Los Lonely Boys.

Herausgekommen ist “Follow The Road“: eine zeitlose, wenn auch zeitgemäße, Sammlung aus 11 bestechenden, soliden Songs, die aus einer Fülle von Genres und Pop-musikalischen Phasen einen neuen Sound zum Genießen geerntet haben. Vom modern-brit-poppigen Opener “I Could Be A King“, über das perfekt zwischen Folk und Rock ausbalancierte “So Beautiful” (co-produziert vom großartigen George Drakoulias – bekannt über Tom Petty, The Black Crowes, The Jayhawks) und das Gänsehaut-machend gegen den Strich gebürstete “Perfect Timing“, bis hin zum hypnotischen Titel-Song und dem Himmel-anrufenden “Oh Lord“, bordet die musikalische Faszination, Spiel-Fähigkeit und Freude der Dunwells einfach über.

 “Follow The Road“ kam mit dem Titel “Blind Sighted Faith“ bereits 2012 in England und den USA heraus, umjubelt von der dortigen, ständig mit neuen Shooting-Stars verwöhnten Musikpresse: Der Daily Mirror rief The Dunwells zu den neuen Eagles aus. “Roots-rockiges Songwriting und saftige Harmonien“ bescheinigte die Los Angeles Times. Bekennender Fan der Band wurde der Musik-Journalist, Schauspieler, Regisseur und Grammy-Gewinner (“Almost Famous“) Cameron Crowe.

Ihr Weg hat gerade erst begonnen. “Follow The Road“ ist ein erstaunlicher Erstling geworden, der jeden Hörer in seinen Bann zieht. Man hört Freundschaft und Sehnsucht in diesem Album. “Wir sind alle aus dem selben Grund dabei“, schließt David Dunwell: “We just love making music.”

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