Elīna Garanča | News | Biografie: November 2006

Biografie: November 2006

Elīna Garanča
14.11.2006
Biografie
Elina Garanca (Mezzosopran)

Elina Garanca stammt aus einer Musikerfamilie in Riga und zählt derzeit zu den größten Opernhoffnungen. Sie hat sich durch ihre Auftritte mit führenden Opernensembles und Symphonieorchestern als neuer Star der Musikwelt schnell einen Namen gemacht, was zu Engagements an der Metropolitan Opera in New York, der Mailänder Scala, Pariser Opéra, Bayerischen Staatsoper in München, Deutschen Staatsoper Berlin sowie an die Los Angeles Opera führen wird. 1996 begann Elina Garanca an der Lettischen Musikakademie mit dem Gesangsstudium, das sie 1998 bei Irina Gavrilovici in Wien und Virginia Zeani in den USA fortsetzte. 1999 gewann sie den Mirjam Helin-Gesangswettbewerb und erreichte 2001 bei der BBC Cardiff Singer of the World Competition einen Finalplatz.

Ihre berufliche Laufbahn begann Elina Garanca beim Südthüringischen Staatstheater in Meiningen als Artist-in-Residence, wo sie u.a. als Octavian im “Rosenkavalier” auftrat. Danach war sie Artist-in-Residence an der Frankfurter Oper. Bei den Salzburger Festspielen debütierte sie 2003 als Annio in der Neuproduktion von “La clemenza di Tito” unter Harnoncourt und 2004 als Dorabella in einer Neuproduktion von “Così fan tutte” unter der Leitung von Philippe Jordan.

Seit 2003 ist sie Mitglied an der Wiener Staatsoper und erhielt seitdem eine Reihe von Hauptrollen, darunter Nicklausse in “Les contes d’Hoffmann”, Dorabella in “Così fan tutte”, Rosina in “Il barbiere di Siviglia”, Meg Page in einer Neuinszenierung von “Falstaff” und Charlotte in einer Neuproduktion von “Werther”. Nicklausse war auch die Rolle, mit der die Mezzosopranistin am New National Theatre in Tokio debütierte. Elina Garanca trat als Adalgisa neben Edita Gruberova als Norma in konzertanten Aufführungen der Oper in Baden-Baden auf. Im deutschen Fernsehen war sie mit einer Aufführung von Arien und Liedern für die Sendung “Klassisch!” zu sehen. Im November 2004 gab Elina Garanca ihr viel bejubeltes Debüt in der Titelrolle von “La cenerentola” am Théâtre Champs-Elysées in Paris. Weitere Höhepunkte waren ihre Auftritte als Dorabella in “Così fan tutte” unter Leitung von Daniel Harding in der Neuinszenierung von Patrice Chéreau für das Festival in Aix-en-Provence. Der Mitschnitt erschien am 21. Juli 2006 bei Virgin Classics auf DVD und wurde mit einem “Preis der deutschen Schallplattenkritik (Bestenliste 4/2006, Kategorie DVD-Videos)” ausgezeichnet.
In der Saison 2004/05 führte Elina Garanca in Wien auch die “Sieben frühe Lieder” von Alban Berg mit den Wiener Symphonikern auf, Dvoráks Requiem mit dem Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks sowie Mozart-Arien mit dem Helsinki Philharmonic Orchestra.
2004 hat die Mezzosopranistin in der Virgin Classics-Aufnahme von Vivaldis “Bajazet” unter der Leitung von Fabio Biondi mitgewirkt, die mit einem Grammy Award 2006 in der Kategorie “Best Opera Recording” ausgezeichnet wurde. Im November 2005 folgte eine Einspielung mit Opern- und Konzertarien von Mozart.

Neben ihren Bühnenauftritten tritt Elina Garanca auch häufig im Konzertsaal auf. Sie verfügt über ein breit gefächertes Solorepertoire, mit dem sie bei Festivals in Helsinki und Turku zu hören war.
Stand: November 2006

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