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“ROCKETMAN” ab dem 30. Mai im Kino: Wie Elton John zur Legende wurde

Elton John
28.05.2019
Mit “Rocketman” kommt am 30. Mai das schillernde Biopic über das ebenso farbenfrohe wie tragische Leben von Musik-Legende Elton John in die Kinos und verspricht den Zuschauern vor allem eins: ungeschönte Wahrheit, präsentiert in schönster Kostümierung.
Elton John selbst legte Wert auf eine wahrheitsgetreue Abbildung der Ereignisse. In einem eigenen Artikel für “The Guardian” schreibt er: “Einige Studios wollten den Sex und die Drogen abschwächen, damit der Film eine PG−13-Einstufung erhält. Aber ich habe einfach kein PG−13-eingestuftes Leben geführt. Ich wollte keinen Film, der mit Drogen und Sex vollgepackt ist, aber jeder weiß, dass ich in den 70er und 80er Jahren ziemlich viel von beidem hatte, also schien es keinen Sinn zu haben, einen Film zu machen, der so getan hätte, als wäre ich nach jedem Auftritt leise mit nur einem Glas warmer Milch und der Hotel-Bibel vom Gideons in mein Hotelzimmer zurückgekehrt”.
Auch wenn der Film das Leben des Musikers erzählt, ist “Rocketman” keinesfalls eine herkömmliche Biografie. Vielmehr ist es ein Musical aus seinen unvergesslichen Hits wie “Your Song”, “Tiny Dancer”, “Don’t Go Breaking My Heart” und “Bennie And The Jets”, die Elton John zu der Legende gemacht haben, die er heute ist. Die “Süddeutsche Zeitung” beschreibt treffend: “Gerade weil diese Lieder so im kollektiven Gedächtnis verankert sind, entfaltet ihre Paraphrasierung enorme Sogwirkung”.

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Die Karriere des kleinen Reginalds, der das Klavierspielen schon früh beherrschte wie kaum ein anderer, entwickelte sich im Laufe der 70er Jahre zu einer bunten Mischung aus Welterfolgen und Drogenexzessen. “Rocketman” führt die Zuschauer unzensiert und doch phantasievoll durch die Höhen eines Weltstars und die Tiefen eines extrovertierten Jungen aus London, der auf der Suche nach Liebe und Selbstverwirklichung auch viele Rückschläge erleiden musste.
Obwohl John eigenen Aussagen zufolge nie wirklich Interesse daran hatte, auf seine Karriere zurückzublicken, rührte ihn der Film bei seiner Weltpremiere auf den Cannes Filmfestspielen 2019 zu Tränen: “Ich war ungefähr 15 Minuten im Kino bevor ich anfing zu weinen. Nicht die Art von Weinen, bei dem einem leise die Tränen die Wange hinunterlaufen, sondern richtiges Schluchzen, auf diese laute, unbedachte, emotional zerstörte Weise, die Leute dazu bringt, sich mit alarmierten Gesichtsausdrücken zu dir umzudrehen”.

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