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Hier in “Quid Pro Quo” reinhören: In Extremo veröffentlichen ihr zwölftes Studio-Album

In Extremo 2016
24.06.2016
Im vergangenen Jahr feierten sie mit ihren Jubiläums-Festivals “20 Wahre Jahre” – und schon zwölf Monate später legen die sieben Spielleute ihr zwölftes Album vor: In Extremo veröffentlichen “Quid Pro Quo” und ihr habt ab jetzt die Wahl zwischen einer 11 Lieder umfassenden Standard-Version, einer 14 Songs beinhaltenden Deluxe-Version und einer Fanbox, die keine Wünsche mehr offen lässt: Neben der Deluxe-Version des Albums erhaltet ihr die Bonus-CD “20 Wahre Jahre – Die Schifffahrt 2015 / live”, eine 7“ Picture Disc, ein Postkartenset, ein Poster und einen Sticker. Über diesem Absatz könnt ihr im Player bereits in alle neuen Tracks reinhören. 

“Quid Pro Quo”: Unverkennbar und vertraut, aber einen Schritt weiter

“Du legst die Scheibe ein und hörst am ersten Ton, dass es In Extremo ist”, so Frontmann Micha “Das letzte Einhorn” Rhein über die neue Platte. Der Sound ist unverkennbar und vertraut, aber dennoch tritt das Septett nicht auf der Stelle. “Wir klingen hier und da ein wenig rockiger und mehr nach Metal, aber gleichzeitig arbeiten wir mit traditionellen Melodien und es kehren die Fremdsprachen zurück, die es auf ‘Kunstraub’ nicht zu hören gab”, erklärt er weiter. “Wir haben neben dem klassischen Repertoire außerdem ein paar neue Mittelalter-Instrumente dazu genommen”, ergänzt Basti “Van Lange” und schürt Vorfreude auf die neuen Lieder. 

“Quid Pro Quo” heißt Geben und Nehmen

“'Quid Pro Quo' heißt Geben und Nehmen, aber heutzutage geht es nur noch ums Nehmen. Alle machen die Hand auf, egal wo du bist. Geld regiert die Welt. Ja, das ist Gesellschaftskritik!”, konstatiert Rhein und Van Lange ergänzt: “Der Text ist ein Gemeinschaftswerk, an dem wir zu fünft geschrieben haben, was nicht oft vorkommt. Wir sind keine politische Band, die sich vor irgendeinen Karren spannen lässt, aber hier lag es uns am Herzen das mal zu benennen. Der Scheiß, der momentan abgeht ist so allgegenwärtig, dass man sich fragt, ob die alle noch richtig ticken.” Aber auch bei Textzeilen wqie: “Nutten kosten Geld, Drogen kosten Geld, Suff kostet Geld”, vergessen In Extremo ihren augenzwinkernden Humor nicht und ergänzen schelmisch: “Ein Narr, wems nicht gefällt”.

“Quid Pro Quo” mit zwei Liedern über Russland

Ihrer Liebe “Quid Pro Quo”zu Russland frönen die Sieben in zudem zwei Stücken: “Schwarzer Rabe” und “Roter Stern”. “Russland ist für mich wie ein Stück Heimat, weil ich es seit der Kindheit kenne”, erzählt Micha Rhein. “Es ist ein raues Land mit einem warmen Herzen, und zudem einer der schönsten Orte der Welt.” Dafür arbeiteten In Extremo erstmals mit einem Moskauer Kosaken Chor, dessen majestätischer, durchdringender Gesang beiden Liedern eine ganz besondere Aura verleiht. Darüber hinaus finden sich auf “Quid Pro Quo” Blind-Guardian-Sänger Hansi Kürsch, Marcus “Molle” Bischoff und Alexander “Ali” Dietz von Heaven Shall Burn. Wer möchte, kann hier bestellen: 
In Extremo Album “Quid Pro Quo”

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