Vor fünfzig Jahren saß “eine Nation an den Volksempfängern und lauscht dieser schönen, väterlichen, manchmal melancholisch-fahlen Stimme, mit der Wieman seine sonntägliche Rundfunksendung füllt. (…) Eine Archiv-Edition lädt jetzt zur Wiederentdeckung einer Jahrhundert-Stimme ein. Mörike, Goethe, Brentano, Schiller, Eichendorff: Nichte eine Silbe wird gleichgültig verschleppt und noch die perfekteste Artikulation ist von einer bestechenden Selbstverständlichkeit. Das Vermächtnis eines Magiers.” (WAZ 22.06.2002)