Mit “
Every Where Is Some Where” veröffentlicht die US-amerikanische Alternative-Sängerin
K.Flay ihr
zweites Album. Die musikalischen Einflüsse, die
Kristine Meredith Flaherty hierauf vereint, sind wahrhaft schwer über einen Kamm zu scheren: Sie befinden sich irgendwo zwischen
Alt-Pop, Rock und
Hip-Hop. Mit ihrer EP “
Crush Me” und dem Song “
Blood In A Cut” begann die Erfolgsgeschichte der
31-Jährigen, die bis heute andauert. Als
Imagine Dragons' Frontmann
Dan Reynolds dann einen Vertrag mit seinem Label Night Street anbot, war ein besonderer Einfluss gesichert. Und den hört man, wie ihre Tracks “
It’s Just A Lot” und “
The President Has A Sex Tape” tempostark und mit pulsierenden Basslines beweisen. K.Flay kann aber auch anders, denn mit “
Mean It” zeigt sie weitaus ruhiger Klänge, die beinahe schon düster und traurig daher kommen.
Zwischen Abgrund und Hoffnung: Eine lyrische Berg- und Talfahrt mit K. Flay
Ob politisches Statement oder persönlichste Geschichten: “Every Where Is Some Where” zeugt nicht nur von einer großen musikalischen Bandbreite der jungen Sängerin und Rapperin, sondern auch von ihrem intellektuell-cleveren Geschick für Lyrics. Dabei behandelt K.Flay auf ihrem Zweitling ihre eigene Kindheit, persönlichste Gedanken und Gefühle und trotzdem befindet sie sich nicht unweit von dem realen Weltgeschehen: “Die Welt ist doch zugleich so groß und wunderschön, aber dabei auch so traurig”, erklärt sie ihre Sichtweise. Einige Songs beschreibt sie selbst als Klagelieder oder als musikalische Schlachtrufe, andere als für sie persönlich “reinigend und kathartisch”. Umso spannender, dass es K.Flay auf ihrem Werk gelungen ist, eine Richtung zu wahren. Absolut schlüssig, charakteristisch und wunderbar-andersartig verbindet “Every Where Is Some Where” die innere und äußere Realität.
Das Leben von K.Flay veränderte sich im vergangenen Jahr rabiat: Sie war unter anderem mit Künstlern wie
Passion Pit,
Icona Pop,
Awolnation und
Theophilus London unterwegs. Damit saugte sie auch viele lyrische und musikalische Einflüsse auf, die sie mit Live-Gitarren, Bass-Parts und Schlagzeug-Aufnahmen in ihr Album einfließen lies. Die beiden Produzenten
Mike Elizondo und
Tommy English verewigten sich ebenfalls. Eine energetische Kombination, die K.Flay letztendlich auf ihrem Album noch stärker, reifer und ehrlicher klingen lässt. Dass die junge Musikerin vielerorts unterwegs war, verewigt sie gewissermaßen auch auf dem Cover ihres Albums, das eine Taxi-Quittung zeigt, die bereits mit dem
Vorab-Track “
High Enough” das Veröffentlichungs-Datum am
7. April 2017 ankündigte.
“Every Where Is Some Where” gibt es jetzt in voller Länge
“Every Where Is Some Where” kommt mit einem unverkennbaren Sound-Charakter: Mit lässigem Flow und eingängigen Gitarren-Riffs öffnet uns K.Flays Album eine neue musikalische Tür, die mit Süßem und Salzigem lockt. Eine Tür, die einem Schönes auf der Zunge zergehen lässt und an anderer Stelle die Geschmacksnerven reizt. Jetzt könnt ihr das zwölf Track bestückte Werk in voller Länge bestellen, streamen, downloaden und als Vinyl-Version genießen.
K.Flay Album “Every Where Is Some Where”
K.Flay Album “Every Where Is Some Where” - Vinyl