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Musikerkollektiv, Live-Sensation, Jazz-Hype: Snarky Puppy und das Metropole Orkest präsentieren das Album “Sylva”

Snarky Puppy - Culcha Vulcha - Header
24.04.2015
“Das Größte”, “das Beste”, “das kommende Ding” … in der Popmusik sind solche sogenannten Hypes alltäglich, im Jazz dafür eher selten. Snarky Puppy, das von Bassist Michael League geführte Jazz-Funk-Musikerkollektiv aus Texas, erlebt seit einiger Zeit allerdings so einen Hype: Ständig hört man neue Geschichten über brechend volle Konzerte, frenetisch gefeierte Festival-Auftritte, wechselnde Band-Besetzungen von klein bis Riesengroß und ähnliches.

Volle Konzerte, gefeierte Festival-Auftritte: Snarky Puppy freuen sich über Jazz-Hype

Bei den Amerikanern handelt es sich allerdings nicht um ein künstlich aufgeblasenes laues Lüftchen. Diese Musiker grooven auf höchstem Niveau und führen Jazz und Fusion auf dem direkten Weg in die Zukunft. Für ihr Album “Family Dinner – Volume One” wurden Snarky Puppy 2014 mit einem Grammy ausgezeichnet, der Nachfolger “We Like It Here” stieg sofort auf Platz 1 in die iTunes-Jazz-Charts ein.

Snarky Puppy legen jetzt Konzept-Album “Sylva” vor

Auf ihrem guten Ruf ruhen sich Snarky Puppy allerdings nicht aus. Jetzt hat sich das zwölfköpfige Ensemble (das diesmal drei Gitarristen und drei Keyboarder in seinen Reihen hat) mit den rund 50 Musikern des Metropole Orkest zusammengetan und das einzigartige Konzeptalbum “Sylva” kreiert. Michael League schrieb dafür fünf exklusive Kompositionen, die er in Kooperation mit Jules Buckley, dem Leiter des Metropole Orkest, grandios arrangierte.

“Sylva”: Irgendwo zwischen Jazzrock, James-Bond-Soundtrack, Portishead und Frank Zappa

Bei der Uraufführung des Werks trug das Bühnenbild der Grafikdesignerin Miraphora Mina, die durch ihre Arbeiten für die “Harry Potter”-Filme bekannt wurde und von der auch das Albumcover stammt, dazu bei, “Sylva” auch visuell zu einem Ereignis zu machen. Das Gesamtergebnis ist überwältigend, ein monumental groovendes, düster-hypnotisches Meisterwerk, irgendwo zwischen Jazzrock, James-Bond-Soundtrack, Portishead und Frank Zappa. Das beeindruckt nicht nur akustisch: Auf der dem Album beigefügten DVD findet sich der filmische Mitschnitt der Studio-Aufnahmen, der auch optisch eindrucksvoll gestaltet wurde.

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