Taylor Swift | News | Vom Country-Girl zur Pop-Ikone: Elf Jahre Musikgeschichte mit Taylor Swift

Vom Country-Girl zur Pop-Ikone: Elf Jahre Musikgeschichte mit Taylor Swift

Taylor Swift 2021 01
01.09.2017
Sie ist schon lange nicht mehr nur das liebe Country-Girl von vor elf Jahren. Seit ihrem Starterfolg mit “Tim McGraw” hat Taylor Swift eine steile Bilderbuch-Karriere hingelegt, die ihr keiner so schnell nachmacht. Irgendwann war es genug mit dem Good-Girl-Image, dem Taylor spätestens mit “Bad Blood” entgegenwirkte. Liebeleien unter Star-Kollegen und Beef mit Konkurrentinnen – all das verarbeitet die 27-Jährige in ihren Songs. Wie sich Taylor Schritt für Schritt entwickelte, seht ihr in unserer Video-Compilation:

Die junge Taylor: erste Steps im Showbusiness

Blonde Locken, Westerngitarre und unschuldiger Country-Sound: So lernten wir Taylor Swift 2006 kennen, als sie mit ihrer Debüt-Single “Tim McGraw” erstmals auf der Bildfläche erschien. So schnell wie der Song die Country-Charts stürmte, erschien auch ihr erstes Album “Taylor Swift”, das Ohrwürmer wie “Teardrops On My Guitar” und “Our Song” enthält. Wie der Name des Albums schon vermuten lässt, handelt es sich dabei um ehrliche, handgemachte Musik, die Taylor größtenteils selbst geschrieben hat. Sie ist eben nicht nur eine begnadete Sängerin, sondern auch eine äußerst begabte Songwriterin.

“Taylor Swift” und “Fearless”: Songs von der Liebe

In den meisten ihrer Hits besingt die sympathische Amerikanerin ihre Liebesgeschichten, oder die, die nie zu einer geworden sind. Paradebeispiel dafür ist “Love Story”, das Taylor im Video in romantischer Renaissance-Umgebung und ihren Prinzen auf dem Weg zum Schloss seiner Prinzessin zeigt. Der Song war die erste Singleauskoppelung ihres zweiten Albums “Fearless” und gilt als eines ihrer erfolgreichsten Werke. Auf dem Album folgten weitere Country-Hits wie “White Horse” und “You Belong With Me”, die Taylor zum Grammy Award 2010 für das “Album des Jahres” verhalfen.

“Speak Now” und “Red”: Geständnisse und Ehrlichkeit

2010 brachte Taylor das Album “Speak Now” auf den Markt. Warum dieser Titel? “Jedes Lied stellt ein Geständnis gegenüber einer Person dar”, so Taylor in einem Interview. In “Innocent” spricht sie sich beispielsweise über Kayne West aus, der bei den MTV Video Music Awards 2009 den Erfolg eher Beyoncé gegönnt hätte und dies dort offenkundig mitteilte. Was den Sound betrifft, finden in “Speak Now” immer mehr popige Töne Einzug. In ihrer vierten LP “Red” aus dem Jahr 2012, wurde ihr Gitarren-Pop langsam rockiger und wilder. In “We Are Never Ever Getting Back Together” und “I Knew You Were Trouble” entdeckte Tay ihre rebellische Seite. Später fiel nicht nur die blonde Lockenmähne, sondern auch die ein oder andere Hemmschwelle.

“1989”: Endgültige Abkehr vom Country-Stil

In dem nach ihrem Geburtsjahr benannten Album “1989” zeigt sich Taylor 2014 erwachsener und stärker. Sie ist nicht mehr nur das Girly, das über Herzschmerz und verflossene Liebe singt, sondern hat auch deutlich mehr im Song-Repertoire. Hits wie “Blank Space”, “Shake It Off” und “Out Of The Woods” schlugen in den Charts weite Wellen und überzeugen vor allem durch catchige Pop-Sounds gemixt mit einprägsamen Beats
In “Bad Blood” rechnete die Musikerin dann mit falschen Freunden ab. So actiongeladen wie die Lyrics geht es auch im Videoclip zu. Im Stil des Kinofilms “Sin City” treten darin etliche Co-Stars als kampflustige Actionfiguren an: Model Lily Aldridge stellt sich als eisiges Bad-Girl Frostbyte vor, Serayah als menschgewordenes Dilemma in Lack und Leder, Karlie Gloss steigt mit Taylor in den Boxring, Paramore-Sängerin Hayley Williams zeigt sich in der Rolle der Crimson sehr athletisch, während Jessica Alba als Domino mit High-Speed unterwegs ist. Außerdem sehen wir Greys Anatomy-Star Ellen Pompeo, Hailee Steinfeld, Martha Hunt Zendaya, Schauspielerin Mariska Hargitay, sowie Ellie Goulding. Sängerin Selena Gomez miemt die Feindin in der Story und Gigi Hadid und Cara Delevingne unterstützen Taylor bei der Spionage. Hahn im Korb der ganzen Geschichte ist US-Rapper Kendrick Lamar

“reputation”: So wandelbar wie nie zuvor

2017 wagte sich Taylor mit “I Don’t Wanna Live Forever” gemeinsam mit Zayn an den fesselnden Soundtrack von Fifty Shades Of Grey und zeigt sich dabei so verführerisch wie noch nie. Den wahren Kracher lieferte sie jetzt mit “Look What You Made Me Do” ab. Ob als gruseliger Zombie, der gerade aus dem Grab erwacht, als Anführerin einer Roboter-Armee oder gewaltbereite Bankräuberin – Taylor macht im Video in jedem ihrer Alter-Egos eine mehr als gute Figur. Der Track ist die erste Auskoppelung ihres Albums “reputation”, das am 10. November 2017 erscheint. Wie wandelbar die Gute ist, hat sie uns bis jetzt schon mehrfach gezeigt. Deswegen sind wir umso gespannter, was alles in dem neuen Album auf uns zukommt. 

Taylor Swift Single “Look What You Made Me Do”

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Taylor Swift Album “reputation” 

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