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Biografie: Juli 2009

A Fine Frenzy
01.07.2009
A Fine Frenzy
Blow Away
Über mangelnden Zuspruch hierzulande kann sich Alison Sudol nicht beklagen. Die 24-jährige kalifornische Sängerin und Songwriterin, die den Bandnamen A Fine Frenzy aus Shakespeares Mittsommernachtstraum entliehen hat, ist im Land der Dichter und Denker mit offenen Armen empfangen worden. Mit der Single “Almost Lover” gelang ihr im letzten Jahr auf Anhieb ein Top-Ten-Hit. Das Debütalbum “One Cell In The Sea” chartete ebenfalls prächtig und schaffte es bis in die Top 20. Ihre phantasiereichen Songs, denen man durchaus ihr Faible für Fantasy-Autoren wie Lewis Carroll und C.S. Lewis anmerken konnte, wurden von Kritikern als weibliches Pendant zu Coldplay und Keane gelobt und bei dem warmherzigen Empfang während ihrer beiden Deutschlandtourneen dürfte sich die rothaarige Sängerin wirklich gefühlt haben wie “Alison im Wunderland”.
Mit “Bomb In A Birdcage” (VÖ: 28. August) steht nun das zweite Wunderwerk von A Fine Frenzy an. Alison hat sich für ihr neues Album vorgenommen, die Songs nicht mehr ganz so lieblich und ätherisch zu gestalten, sondern ihnen einfach mehr Biss zu verleihen. Diesen Kreativdrang, musikalisch neue Wege zu gehen, spürt man bereits bei “Blow Away” (Digital Release: 17. Juli), der ersten am 14. August erscheinenden Single. Wahrlich ein luftiger Popsong von solch melodiöser Kraft, dass man glatt weggeblasen wird. Kein Zweifel, A Fine Frenzy sind auf dem besten Wege zu einer festen Größe in jener Poplandschaft, in der blumige Songs besonders gut gedeihen. Dass Alison bei manchen Songs ihres neuen Albums geradezu Bäume auszureißen scheint, kommt ihrer eigenwilligen Songwriterkunst nur zugute.
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