A*Teens | Biografie

A*Teens

Perfekte Popsongs im modernen Dance-Gewand: ABBA sind posthum immer wieder präsent in den Charts. Ihr Best-Of-Album ABBA Gold thronte jahrzehntelang weltweit in den oberen Rängen der Hitlisten und hat mit rund 30 Millionen verkauften Exemplaren seinen festen Platz in den Top−30 der meistverkauften Alben aller Zeiten. 
1998 nehmen sich vier Teenager aus Stockholm ABBA zum Vorbild und werden die A*Teens. Ihre mitreißende Europop-Version von “Mamma Mia” stürmt europaweit die Top−20. Das Debütalbum “The Abba Generation, auf dem sich ausschließlich sensationelle Interpretationen von ABBA-Songs befinden, verkauft Gold und Platin – auch in Deutschland. Eine Tour im Vorprogramm von N’Sync bringt den A*Teens einen zusätzlichen Popularitätsschub.
Sara Helena Lumholdt, Marie Eleonor Serneholt, John Dhani Lennevald und Amit Sebastian Paul sind in einer Stockholmer Tanzschule zur ABBA-Tribute-Band gecastet worden. Die damals 15, 16-Jährigen “singen die berühmten Abba-Songs so clever nach, dass sie rund um den Globus als neue Super-Teenie-Gruppe gefeiert werden.” Keine andere Revival-Band erzielte je so einen Durchbruch! “Während die zwei Jungs und die beiden Mädels optimale Teenie-Stars zum Anhimmeln hergeben, hat auch die ältere Generation am Wiederhören der alten Hits ihren Spaß”, kommentiert Amazon.de.
Auf dem zweiten Album “Teen Spirit” lösen sich die Vier von ihren Idolen und nehmen eigene Titel auf. Die Leadsingle “Upside Down” (nicht zu verwechseln mit dem Hit von Diana Ross) wird ihr erfolgreichster Song in England. Hier verlassen die A*Teens den Europop-lastigen Sound ihres Debüts und lehnen sich mehr an den amerikanischen Dance-Pop á la Katy Perry.  
Auf ihrem dritten Album “New Arrival” ziehen die A*Teens noch weitere Kreise und covern Elvis (“Can´t Help Falling In Love”, erschien im Soundtrack des Disney-Films Lilo & Stitch) und Alice Cooper (“School´s Out”). Sechs Jahre nach Bandgründung verabschieden sie sich 2004 mit einem Greatest Hits-Album, das zum Pflichtprogramm für jeden Popfan gehören sollte: 15 Tracks des Albums erreichten in einem oder mehreren Ländern die Top−20.
Marie Serneholt startete eine erfolgreiche Solokarriere und wurde Jurorin bei der schwedischen Version von The X-Factor. Sara Lumholdt baute ihre Karriere als Tänzerin weiter aus. John Dhani Lennevald ging nach Los Angeles, wo er mit dem Pseudonym Involv3d als Songwriter und Produzent arbeitet. Amit Sebastian Paul wurde Unternehmer, ist laut Gala.de der Musik aber noch treu geblieben und singt heute in der Band Moccasin.