Alessia Cara | News | Mit Anti-Party-Hymne "Here" zum Erfolg: Die Kanadierin Alessia Cara stellt sich vor

Mit Anti-Party-Hymne “Here” zum Erfolg: Die Kanadierin Alessia Cara stellt sich vor

Alessia Cara 2016
09.06.2015
Die 18-jährige Alessia Cara nimmt kein Blatt vor den Mund und pfeift darauf, was andere Leute von ihr denken. Mit ihrer Debüt-Single “Here” beweist sie, dass auch eine klare Party-Absage verdammt cool klingen und zu einem internationalen Hit werden kann. Schon nach seiner Premiere verzeichnete der ehrliche R&B-Pop-Song eine halbe Millionen Streams und eroberte in mehreren Ländern die Spotify-Charts. Kein Wunder, so spricht die Kanadierin mit ihrer Anti-Party-Hymne vielen Teenagern aus der Seele. Grund zu feiern gibt es dennoch: Wir freuen uns Alessia Cara ganz frisch bei Universal Music begrüßen zu dürfen und stellen euch das schüchterne Kleinstadt-Mädchen etwas genauer vor. 

Alessia Cara: Ein verdammt cooles Mauerblümchen

Alessia Cara wurde von der New York Times bereits als Nachfolgerin von Taylor Swift und Lorde gefeiert und das NME-Magazin krönte das von Pop & Oak und Sebastian Kole produzierte “Here” zu einem der Songs des Jahres. Obwohl der Track aus der Perspektive eines Mauerblümchen gesungen wird, welches sich auf einer Party in die Ecke zurückzieht, um das Treiben zu beobachten, bezeichnet MTV USA Sängerin Alessia Cara als die “definition of cool”. Eben weil sie sich nicht auf herrschende Oberflächlichkeiten einlässt, ist sie schon jetz auf dem Weg, ganz oben mitzuspielen.

Die Single “Here” bezieht sich auf eine wahre Geschichte

“Here” bringt dabei ganz klar Alessias Sichtweise zum Ausdruck: “Ja, das ist eine wahre Geschichte”, so die 18-Jährige. “Es ist ein Party-Song, wobei er genau genommen das exakte Gegenteil davon ist.” Dabei hebt die schüchterne Alessia nie lehrhaft den Zeigefinger, sondert erzählt einfach nur davon, wie es ist, wenn man die Minuten abzählt bis man endlich wieder nach Hause gehen darf. Ihre Stimme ist beweglich, punktgenau und kontrolliert, dabei aber auch verspielt. Es darf also gespannt der nächsten Single “Wild Thing” entgegengefiebert werden, für die Alessia kürzlich das dazugehörige Video in L.A. gedreht hat.

Von Cover-Versionen auf YouTube zu den eigenen Songs

Alessia Caracciolo, so ihr bürgerlicher Name, könnte theoretisch mit einem immensen Selbstbewusstsein der Zukunft entgegenblicken. Doch sie ist noch immer eher das schüchterne Kleinstadt-Mädel: “Ich kann immer noch nicht fassen, wie schnell das alles passiert ist”, so die Sängerin. Alles begann mit Amy Winehouse: Als sie zehn Jahre alt war entdeckte Alessia die Sängerin für sich – mit 13 bekam sie dann ihre erste Gitarre, spielte Akustik-Coverversionen und lud diese auf ihren eigenen YouTube-Channel, der inzwischen mehrere Millionen Views hat. Nun hat sie die Möglichkeit, ihre eigene Musik zu machen und hat auch hier schon genaue Vorstellungen: “Meine Musik soll einfach cool sein und meine Einflüsse durchschimmern lassen – Drake, Amy Winehouse, Ed Sheeran –, aber sie soll eben auch vollkommen neu klingen.”

Das Video zur Single “Here” ansehen und auf neues Material einstimmen

Einen ersten Vorgeschmack liefert die Single “Here”, zu welcher ihr euch bereits das Video ansehen könnt. Darin zu sehen: Alessia auf einer Party, in der Ecke sitzend. Um sie herum läuft das typische Party-Geschehen ab: Es wird getrunken, geraucht, getanzt, geknutscht und natürlich darf auch ein waschechter Beziehungsstreit nicht fehlen. Alessia zeigt sich davon unbeeindruckt und fragt, was sie hier eigentlich will. Umso befreiender scheint es, als sie am Ende endlich aus der Tür treten und die Feier verlassen darf. Doch seht selbst und stimmt euch schon einmal auf neues Song-Material der Kanadierin ein. 
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