Ein Name, den ihr sicher nicht das letzte Mal hören werdet:
Blossoms bestehen aus fünf besten Freunden, die sich
2013 zusammen taten. Alle wollten sie sich vorab in anderen Sparten ausprobieren, endeten jedoch zu unser aller Glück als die vor Talent strotzende Konstellation, die sie heute sind. Seitdem bereichern die Newcomer die Welt mit ihrem gefühlvollen Indie-Rock-Pop und wirken dabei um einiges zarter, als vergleichbare Indie-Bands. Ihrem selbstbetitelten Debüt-Album “
Blossoms”, das am
5. August 2016 erscheint, liegt eine federnde Leichtigkeit inne. Es kehrt den kantigen Attitüden und dem betont ungeschliffenen Sounds des Genres den Rücken zu.
Talent-Schmiede Großbritannien: Blossoms nordenglische Wurzeln
Die Jungs stammen aus dem Großraum
Manchester – dem Bereich des Erdballs, in dem gute Bands scheinbar wie Pilze sprießen.
Tom Ogden,
Joe Donovan,
Charlie Salt,
Josh Dewhurst und
Myles Kellock wurden einst alle im selben Krankenhaus im britischen
Stockport geboren. Und alle machten sie vor ihrem Zusammenschluss als Blossoms schon Musik – mehr oder weniger erfolgreich. Schlagzeuger Donovan und Bassist Salt spielten “in so einem Trio à la
The Black Keys”, bis sie Ogden dazu überzeugen konnten, seine damalige Band namens
Save The Mastersound zu verlassen und etwas Neues zu starten.
“Und Tom wiederum hatte ein paar Wahnsinns-Songs geschrieben”, erinnert sich Donovan, “allerdings zeigte er sie gar nicht erst seiner damaligen Band, weil er meinte, sie würden nicht zu ihr passen. Also versuchte ich ihn dazu zu bewegen, doch mal mit uns zu proben. Zuerst wollte er nicht – ja, er war echt loyal gegenüber seiner alten Band, aber dann konnte ich ihn doch noch überzeugen”. Überzeugungsarbeit, die in ein großartiges Zusammenspiel mündete. Auch die Band-Mitglieder Josh und Myles fanden sich im Freundes- und Bekanntenkreis und komplettierten das Fünfer-Gespann erfolgreich.
Und Blossoms fokussierten schnell, wo sie ihr musikalischer Weg hinführen sollte. Sie klingen modern, recyclen dabei jedoch für ihren futuristischen Klang beliebte Retro-Elemente, die irgendetwas zwischen 80s-Finest und zeitgenössischem Indie-Rock entstehen lassen. “Aktuelle Sachen sind für uns ein genauso wichtiger Einfluss wie Klassiker – und eigentlich wollen wir sogar so modern klingen wie’s geht. Wir wollen wie eine Band klingen, die so nur im Hier und Jetzt existieren könnte, nicht in irgendeiner vergangenen Ära”, betont Sänger Tom Ogden.
Nach EP folgt nun Debüt-Album: “Blossoms” ab 05. August 2016
Mit ihrer
EP “
Blown Rose” aus dem Jahr
2015 bekannten sich Blossoms bereits zu einem sehr charismatischen Sound. Doch verwandelte sich der klare Indie-Tune nur ein Jahr später zu einem experimentellerem Mix aus Synthie-Effekten und poppiger Lässigkeit. Erstmals repräsentiert wurde der neue Fingerabdruck durch den Track “
Charlemagne”, auf den wenig später “
At Most A Kiss” und der Song “
Getaway” folgten. Noch in diesem Jahr – am 5. August 2016 – schließt sich diesen Veröffentlichungen ihr Debüt-Album “Blossoms” an.
Blossoms live erleben: Seht die Newcomer auf einem deutschen Festival in eurer Nähe
Ihr möchtet Blossoms jetzt unbedingt einmal live auf der Bühne erleben? Kein Problem, denn der Festival-Sommer steht vor der Tür und damit auch gleich drei Gigs der Newcomer. Seht euch Blossoms entweder auf dem
Hurricane Festival in
Scheeßel oder dem südlichen Pendant
Southside Festival in
Neuhausen ob Eck an. Ihr vermisst dabei das Big City Life? Dann wäre vielleicht eher ihr Auftritt auf dem
Reeperbahn Festival in
Hamburg etwas für euch. Hier habt ihr nochmal
alle Termine im Überblick:
24. bis 26. Juni 2016: Hurricane Festival, Scheeßel
24. bis 26. Juni 2016: Southside Festival, Neuhausen ob Eck
21. bis 24. September 2016: Reeperbahn Festival, Hamburg