C2C | Biografie

Biographie 2012

Acht Turntables und haufenweise Gute-Laune-Hits im Gepäck: Die DJ-Crew C2C erobert die französischen Charts und liefert den ultimativen Soundtrack für die letzten Sommerpartys!
Diesen Herbst erleben wir die französische Revolution in der Dance-Welt: C2C, vier mit internationalen Awards überhäufte DJs & Turntable-Wizards aus dem französischen Nantes, legen nach ihrer aktuellen Hit-EP „Down The Road“ (#6 in FR) im Oktober ihr erstes Album vor (Digital-Release: 05.10.) und verwischen darauf per Crossfader die Grenzen zwischen Electro, Dance, HipHop und etlichen anderen Genres. Das Album heißt „TETR4“ (gesprochen „Tetra“), ist in ihrer Heimat bereits vergoldet, geht sofort ins Blut – und ist genau deshalb der ultimative Soundtrack zum ausklingenden Sommer.
„Unsere Plattenspieler sind unsere Instrumente“ – so das Motto von C2C, die mit ihrem eingängigen DJ-Sound momentan die Dance-Welt erobern: In Frankreich hat das Gold-Debütalbum „TETR4“ auf Anhieb Platz #1 der Albumcharts erobert, doch kein Wunder, schließlich kreieren die mehrfachen DMC-World-Champions mit ihren acht Händen einen Sound, der nach spontanen Blockpartys geradezu schreit.
Kennen gelernt haben sich die Jungs von C2C – die Crew besteht aus DJ Greem (Guillaume Jaulin), Atom (Thomas Le Vexier), Pfel (Pierre Forestier) und 20Syl (Sylvain Richard) – schon als Teenager; wenn sie nicht gerade gemeinsam die Schulbank drücken mussten, verbrachten sie ihre Zeit damit, an den eigenen DJ-Skills zu arbeiten. So ließen die ersten Erfolge als DJs auch nicht lange auf sich warten: Ab 2003 belegten sie vier Jahre in Folge (!) den ersten Platz bei den renommierten DMC World Championships (in der Kategorie „Disco Mix Club“) und gewannen außerdem den ersten Preis bei den ITF-Team-World-Championships. Ihre unvergleichliche Vier-Mann-Turntable-Show, in der sie stets die perfekte Balance zwischen technischer Versiertheit und tanzbarer Verspieltheit finden, verzeichnet allein auf YouTube über sieben Millionen Views – und das schon vor der Veröffentlichung ihres Debütalbums.
Darüber hinaus haben die vier aus Nantes stammenden Herren in den letzten 15 Jahren schon mit diversen anderen Projekten die französische Szene dominiert: 20Syl und Greem gründeten schon 1995 die Gruppe Hocus Pocus, deren Alben wiederholt in die französischen Top−15 gingen und ihnen den Ruf als eine der besten HipHop-Crews Europas bescherten. Atom und Pfel hingegen brachen mit ihrem Seitenprojekt Beat Torrent eher in elektronische Gefilde auf und sorgten damit auch weit über die Grenzen von Frankreich hinaus für Furore. Und da die vier Beatmaker immerhin schon seit 1998 auch unter dem Namen C2C gemeinsam ihre Turntables rocken – C2C steht dabei nicht für Consumer-to-Consumer, sondern ursprünglich für Coups 2 Cross –, war es wirklich höchste Zeit für sie, ins Studio zu gehen und aufzunehmen, was schon über 1000 Mal vom Publikum und millionenfach bei YouTube & Co. abgefeiert wurde.
Vor rund zwei Jahren war es dann schließlich soweit: „Da war quasi eine Lücke im Loop, die einfach mal geschlossen werden musste“, so ihr Kommentar zum späten Debüt. Und da sie inzwischen alle über dreißig waren, die ganzen DJ-Competitions ihnen nun nicht mehr so viel bedeuteten wie der pure Spaß an der gemeinsamen Performance, war C2C das perfekte Outlet für ihre kreative Energie: Anstatt sich die Samples und Scratch-Sounds von irgendwelchen obskuren Vinyl-Releases zusammenzusuchen – wobei sie sich durchaus als „Cratedigger“ bezeichnen würden –, haben sie eine ganze Reihe von (Vintage-)Instrumenten aufgenommen, um ihren geliebten „Siebziger-Sound“ auch wirklich perfekt zu treffen: Streicher, Bläser, Gitarren, Bass, Keyboards, das volle Programm eben. Auch die Vokal-Parts ließen sie eigens von Gästen wie Jay-Jay Johanson, Olivier Daysoul, Gush oder auch Pigeon John aufnehmen. So entstand ein riesiges und wahnsinnig atmosphärisches Klanguniversum – als ob Justice und Daft Punkt mit DJ Shadow und DJ Premier auf Clubtour gegangen wären!
„Wir haben schon immer alle möglichen Styles miteinander kombiniert“, so Pfel über den unmissverständlichen C2C-Sound, in dem alles von Samba und Blues bis Nineties-HipHop stattfindet. „Und natürlich rockt das: Thomas und ich haben schon als kleine Jungs Gitarre gespielt.“ Kern und Angelpunkt ist und bleibt jedoch der Beat: „Das Fundament sind immer die fetten Beats und die krassen Bässe“, stellt DJ Greem klar. „Wenn dieses Gerüst erst mal steht, können wir darauf die unterschiedlichsten Dinge aus ganz verschiedenen Kulturen ausbreiten.“
Nachdem ihre EP „Down The Road“, in Deutschland seit Ende Juli erhältlich, in Frankreich bereits auf Platz #1 der iTunes- und zugleich in die Top−10 der regulären Charts ging, hat ihr für Oktober angekündigtes Debütalbum „TETR4“ in der Heimat inzwischen ebenfalls den ersten Platz der Albumcharts erobert. Und kein Wunder: Wer bei Hits wie „Down The Road“ (iTunes-FR: #1) mit seinem Blues-Scratch-Dance-Sound nicht gute Laune bekommt, mit neuer Energie durch den Tag geht, Fremden einfach mal Hi-Fives gibt und sich tanzend an Laternenmasten entlanghangelt, dem ist nur mit einer Maßnahme zu helfen: Lauter aufdrehen, mehr Bass!
Die EP „Down The Road“ ist seit dem 23.07. bei uns digital erhältlich, das Album erscheint digital am 05. Oktober. Deutschland-Gigs mit viel Bass, Turntable-Wahnsinn und noch mehr visuellen Highlights sind für Anfang 2013 geplant. Anfang des Jahres wird auch „TETR4“ noch einmal physisch und selbstverständlich auch auf Vinyl erscheinen.