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Hindus sind “not amused”

Cheryl Cole 2010 - 04
12.02.2010
Für das Video zu ihrer nächsten Single “Parachute” hat sich Cheryl etwas Extravagantes einfallen lassen: In dem Clip porträtiert die 26-Jährige die indische Göttin Kali. Doch als die Hindus davon Wind bekamen, zeigten sie sich nicht gerade sehr erfreut darüber. Der religiöse Gelehrte Rajan Zed bittet Cheryl sogar, die Sache zu bereinigen. Zed sagte: “Kali wird im Hinduismus über alle Maßen verehrt und erfährt in den Tempeln Wertschätzung. Es ist unangemessen, sie nun zum Zwecke der Effekthascherei in der Öffentlichkeit für ein Musikvideo zu duplizieren.” Zed, der Vorsitzende der “Universal Society Of Hinduism” ist, meinte weiter: “Das sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Kein Glaube, ob kleiner oder größer, sollte ins Lächerliche gezogen werden. Das unangemessene Benutzen von Konzepten und Symbolen des Hinduismus ist nicht OK.” Cole ist nicht der erste Star, der die Hindus mit dem Kopieren von Kali verärgerte. Auch Heidi Klum bekam auf die Mütze, als sie sich in 2008 für eine Halloween-Party in die Gottheit verwandelte. Und Natalie Portman wurde zurechtgewiesen, als sie in dem Video “Carmensita” ihres damaligen Freundes Devendra Banhart die Indische Figur “Prinzessin Carmensita” verkörperte.

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