UNIVERSAL MUSIC Deutschland launcht Marketing Labs und stärkt seine Labels

Berlin, 28.09.2017 – UNIVERSAL MUSIC Deutschland, der Marktführer im musikbasierten Entertainment, stellt sich neu auf. Das Transformationsprogramm umfasst die Gründung der Division Marketing Labs, in der wesentliche digitale Aktivitäten und Business-Intelligence gebündelt sowie eigene digitale Kommunikationskanäle entwickelt werden. Außerdem die Stärkung der Divisions Domestic und International, indem die Labels zusätzliche Funktionen erhalten, um in Zukunft selbständiger und unternehmerischer entscheiden und handeln zu können. Durch flachere Hierarchie-Ebenen wird die gesamte Organisation noch dynamischer, kreativer und leistungsfähiger. Das gab Frank Briegmann, CEO & President Central Europe UNIVERSAL MUSIC und Deutsche Grammophon, heute bekannt.
Marketing Labs dient sowohl nach innen als auch nach außen als Ansprechpartner für eine Fülle an Themen und Services. Zu der Division gehören die Units Online-, Press- und Influencer-Promotion, Creative Agency, Media Agency, Digital Commercial Partnerships, Business Intelligence, Consumer Development, CRM, Live Services und Event Services. Dirk Baur, bis dato Managing Director International Division, übernimmt als President Marketing Labs die Leitung der neuen Einheit. Sein Nachfolger an der Spitze der International Division wird in Kürze bekanntgegeben.
Tom Bohne, bisher als President Music für die Frontline Bereiche verantwortlich, wird zukünftig als President Domestic die nationalen Labels Polydor/Island, Vertigo/Capitol, Urban, Chapter One, Virgin, Electrola, Family Entertainment, die zugehörige Radio- und TV-Promotion und das neu geschaffene Usic führen, in dem u. a. ausgewählte Katalog-Aktivitäten und die Distributionsplattform Spinnup zusammengefasst werden. Ebenfalls zu seinem Verantwortungsbereich gehört der Bereich International Marketing, der nationalen Künstlern den Zugang zu ausländischen Märkten öffnet. Die nationalen Labels werden sich künftig noch klarer auf einzelne Genres und Zielgruppen fokussieren.
Der Bereich Catalogue wird in die Domestic und International Divisions integriert, um die Marke und das gesamte Werk eines Künstlers aus einer Hand zu führen.
Frank Hohenböken leitet als Managing Director Sales GSA auch weiterhin alle Sales-Aktivitäten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Er wird sich dabei auf das physische Geschäft im Bereich Musik und Merchandising konzentrieren und auf die Gewinnung zusätzlicher Potentiale in enger Zusammenarbeit mit den Retail-Partnern.
Die Abteilung Music & Brands unter Leitung von Philipp Zwez, Managing Director Music & Brands/Business Development, wird in die Bereiche UMGB Agency, Sales & Music Licensing sowie Business Synergy & Development gegliedert, um den Künstlern, Labels und Markenpartnern einen noch umfassenderen Service zu bieten.
Frank Briegmann, CEO & President Central Europe UNIVERSAL MUSIC und Deutsche Grammophon: „Unser oberstes Ziel war, ist und bleibt, unseren Künstlern eine optimale Umgebung für die Entwicklung ihrer Karrieren zu bieten. Die Gründung von Marketing Labs sowie die Umstrukturierung der Labels sind das Ergebnis einer gründlichen Evaluation unserer Potenziale, um die Chancen eines wachsenden Musikmarkts auch in der Zukunft maximal zu nutzen. UNIVERSAL MUSIC unternimmt diese Neuordnung in einer Phase der Stärke. Wir führen einen Markt an, der in Deutschland auch im ersten Halbjahr 2017 wieder spürbar zugelegt hat. Wir treiben den digitalen Wandel seit Jahren in unserem Unternehmen voran. Die immer weiter voranschreitende Diversifizierung der Genres sowie die wachsende Anzahl von Kommunikations- und Distributionskanälen eröffnen uns weitere Chancen. Ganz besonders in Verbindung mit den tiefen Einblicken in das Konsumentenverhalten, die uns digitale Plattformen heutzutage ermöglichen. Die Transformation unseres Unternehmens spiegelt diese Entwicklungen wider. Wir wissen, dass wir Geschäftsmöglichkeiten zukünftig noch schneller identifizieren und entwickeln müssen, um Newcomern noch sicherer zum Durchbruch zu verhelfen, die Fanbase etablierter Stars weiter zu vergrößern und unsere Spitzenposition kontinuierlich auszubauen. Deshalb werden wir aus Fachabteilungen Business-Units formen und Mitarbeiter motivieren und befähigen, wie Unternehmer zu denken und zu handeln. Ich bin mir sicher, dass dies zu einem Mehrwert für unsere Künstler, die Mitarbeiter, unsere Partner und das Unternehmen selbst führt.“
Mehr von Universal Music Deutschland