Emilie Nicolas | Biografie

Schwer zu definieren, einfach zu lieben: Das ist Emilie Nicolas

Emilie Nicolas und ihre Musik zu beschreiben, ist alles andere als leicht – sie zu lieben, jedoch schon.
Genrengrenzen hat die Künstlerin schon lange hinter sich gelassen und heimst sich mit ihrem stets wandelnden Elektropop regelmäßig Lob und Preise von Kritiker*innen ein.
Seit ihrem ersten TV-Auftritt im norwegischen Sender P3 Gull im Jahr 2013 hat sich für die norwegische Sängerin viel getan: Drei von der Kritik gefeierte Alben, vier norwegische Grammy Awards und eine Reihe von ausverkauften Konzerten, bei denen sie meist vom Rand der Bühne begeistert in ihr Publikum schaut.
Emilie Nicolas scheint sich in den Zwischenräumen wohlzufühlen, egal ob inhaltlich oder musikalisch: In ihren Texten geht es um Beziehungen und Interaktionen; wie nah man jemandem kommen kann, bevor es zu nah wird, und wie viel Distanz eine Beziehung aushalten kann, bevor sie zerbricht. Währenddessen spinnt sie die Musik in ein einheitliches Thema, von ihrem formalen Jazz-Hintergrund zu einer zunehmend innovativen Pop-Präsenz. Schon während ihres Studiums war sie von arabischen Gesangsstilen fasziniert, und diese Inspiration findet sich zunehmend in ihrer eigenen Musik wieder, egal ob es sich um souligen R&B oder Experimental Club handelt.
Ihre Entwicklung ist konstant, aber sie verweist immer wieder auf frühere Richtungen. Oder einfach gesagt: Emilie Nicolas schreibt und singt originelle Popsongs, die leidenschaftlich sind und gut ankommen. Schon während ihres Studiums war sie von arabischen Gesangsstilen fasziniert, und diese Inspiration findet sich zunehmend in ihrer eigenen Musik wieder, egal ob es sich um souligen R&B oder Experimental Club handelt.
Mit ihrer Single “Easy“ eroberte sie die Tanzfläche. Mit ihren stampfenden Beats und stimmungsvollen Melodien entlockt sie dem Song etwas, das nicht viele Künstler*innen vorweisen können: tanzbare Melancholie kombiniert mit eingängiger Verzweiflung. Eine mühelose Balance zwischen organischer und digitaler Musikalität. Zwischen weich und hart, ätherisch und brutal. Alles durchtränkt von dem Selbstvertrauen, das sich aus dem musikalischen Geschick ergibt, alles auseinanderzunehmen, umzudrehen und durch eine Effektbox laufen zu lassen.
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