Günther Sigl | News | "Habe die Ehre" - Das Album des Frontmanns der Spider Murphy Gang erscheint am 1.Oktober

“Habe die Ehre” – Das Album des Frontmanns der Spider Murphy Gang erscheint am 1.Oktober

günther sigl artist
24.09.2010
Wofür ein Urlaub mit alten Freunden nicht so alles gut sein kann… Die Idee zu „Habe die Ehre“, dem ersten Solo-Album des Spider Murphy Gang Frontmanns Günther Sigl, ist jedenfalls bei einem sonnigen Urlaub mit Freunden auf Gran Canaria entstanden. Günther Sigl war mit seinen heutigen musikalischen Mitstreitern Dieter Radig und Willie Duncan, der bekanntlich auch Gitarrist in der aktuellen Formation der Spider Murphy Gang ist, 1994 zusammen auf Gran Canaria. Mit Dieter Radig war Günther Sigl schon seit der Kindheit befreundet. Unter der Sonne Spaniens wurde dann 14 Tage lang in einer Finca zünftig musiziert. „Es war so eine Art moderne Hausmusik“, erinnert sich Günther Sigl. „Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass der Dieter, weil wir keine Drumsticks dabei hatten, sich einfach Besen aus Palmwedeln gebastelt hat. Es hat riesig Spaß gemacht und so haben wir uns hinterher immer wieder getroffen, um miteinander zu musizieren. Willie brachte noch einen Freund aus Regensburg mit. Als ehemaliger Domspatz ist Wolfgang Götz für die Tasten und Gesangsarrangements zuständig.“

Musikalisch ist auf „Habe die Ehre“ Vielseitigkeit Trumpf. Die klangliche Spannbreite geht von Bar Jazz, Western und Gipsy Swing über Boogie Woogie, handfesten Rock 'n’ Roll bis hin zum Chanson. Im Gegensatz zum rockigen Spiders Sound geht es auf Sigls Solo-Album eher relaxed und ohne große Soundtüfteleien zu Werke. Alles klingt natürlich und live eingespielt – was es im Großen und Ganzen auch ist. Alle Aufnahmen wurden in Günther Sigls Proberaum, den berühmten Railway Studios, aufgenommen.

"Es war ein tolles Gefühl mal ganz ohne Zeitdruck zu arbeiten“, so Günther Sigl über die Entwicklung von „Habe die Ehre“. „Wenn ich hierfür eine Bezeichnung wählen müsste, würde ich die Musik als ‚Old School Songwriting’ bezeichnen. Wichtig war mir konzeptionell, dass es nicht so laut sein sollte und im kleineren Rahmen aufführbar ist. Diese Idee entstand bei mir schon bei den unplugged Konzerten der Spiders, die mir unheimlich viel Spaß gemacht haben. Der Sound hat mich gepackt und die persönlichen Geschichten, die ich zwischen den Songs erzählt habe, führten mich auf direktem Wege zum musikalischen Konzept dieses Albums.“

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