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Imelda May: Kreative Chaotin

Imelda May © Sean Gardiner
© Sean Gardiner
13.01.2011
Als Imelda May 2008 mit ihrem Album “Love Tattoo” Großbritannien eroberte, wurde sie von Teilen der dortigen Presse als “Dublins Antwort auf Amy Winehouse” gefeiert. Andere Kritiker rückten sie in die Nähe zur britischen Sängerin Carmel, die der Popmusik in den 1980er Jahren eine seltene Coolness verliehen hatte. Heute bedarf Imelda May solcher Vergleiche nicht mehr, um das Publikum in Scharen anzulocken. Sie hat sich längst einen eigenen Namen gemacht. Auch in den USA, wo sie an der Seite von Jeff Beck bei der letztjährigen Grammy-Zeremonie begeisterte. Auf ihrem neuen Album “Mayhem”, das eine temperamentvolle  Coverversion des 80er-Jahre-Hits “Tainted Love” enthält, präsentiert sich die jazzige Rockabilly-Lady noch abwechslungsreicher als auf “Love Tattoo”. Als Vorgeschmack auf das Anfang Februar erscheinende Album zeigt JazzEcho [hier] den fetzigen Video-Clip des Titelsongs. Eine Nummer, die zweifellos ähnliche Ohrwurmqualitäten wie Imeldas 2009er Debüt-Single-Hit “Johnny Got A Boom Boom” besitzt.

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