In einem Interview mit der Yorkshire Evening Post lobt James Morrison seine gemischte Fanbase.
“Am Anfang waren bei meinen Gigs nur Girls mit ein paar verlegenen Jungs an der Seite. Vielleicht waren daran meine Lyrics schuld,” erklärt der Singer/Songwriter der Zeitung. “Keine Ahnung, hätte ich eh nie erwartet. Ich bin nicht der klassische Schönling mit meinem Zinken im Gesicht. Im Grunde wollte ich nie ein Schürzenjäger werden, insofern bin ich froh, dass es sich in den letzten beiden Jahren gewandelt hat. Nun sind bei meinen Shows alle: von Studenten über ältere Paare bis hin zu Kids und Singles.”
Weiter freut er sich:
“Ich bin happy, dass es alles so coole Leute sind, die sich ernsthaft für Musik interessieren (…).”
Vergleiche mit Kollegen wie James Blunt oder Paolo Nuttini stören James Morrison nicht.
“Als ich ins Musikgeschäft einstieg, kamen Singer/Songwriter gerade in Mode,” stellt er fest. “Ich habe eine Zeitlang sehr gefühlvolle Songs gemacht und natürlich kommen da immer Vergleiche auf. Aber jeder Künstler hinterfragt das Geheimnis seines Erfolges. War das wirklich ich oder ist das Timing einfach gut? Ich denke, es ist beides (…).”