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“Praemium Imperiale” an Argerich

19.10.2005
Der japanische “Praemium Imperiale” gilt als der Nobelpreis der Kultur. Während der vergangenen 16 Jahre wurden unter anderem Künstler wie der Sänger Dietrich Fischer-Dieskau, der Dirigent Claudio Abbado, der Jazz-Pianist Oscar Peterson oder der Regisseur Jean-Luc Godard mit dem mit jeweils 110 000 Euro hoch dotierten Preis ausgezeichnet, der in den Sparten Musik, Tanz, Design, Malerei und Architektur vergeben wird.
Gewürdigt werden herausragende Leistungen und der Einfluss eines Künstlers auf die internationale Kulturszene, aber auch die gesellschaftliche Bedeutung der Werke. In diesem Jahr wurden von der Japan Art Association die argentinische Pianistin Martha Argerich, der amerikanische Choreograf und Tänzer Merce Cunningham, der japanische Modeschöpfer Issey Miyake, der amerikanische Maler Robert Ryman und der japanische Architekt Yoshio Taniguchi für würdig befunden. Die feierliche Preisverleihung fand am Dienstag-Abend in Tokio im Rahmen eines Festaktes durch den japanischen Prinzen Hitachi statt.

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