Und das hat es in sich: Wer die Band aus Berlin diesen Sommer schon live erlebt hat, wird den ein oder anderen Track wiedererkennen. Egal ob laut oder leise, brutal oder zärtlich, Songs wie
“Marie” oder
“Bleib hier” gehen nicht spurlos an einem vorbei. Sie drängeln und schubsen und tanzen sich in die dunkelsten Ecken unserer Gehörgänge, um sich von dort ihren Weg durch den Kopf zu bahnen und schließlich im Herzen hängen zu bleiben. Klingt pathetisch, mag es auch sein. Im
“Betrüger” Albumplayer geben Milliarden einen Einblick in alle Songs ihres Debüts und begründen den Pathos: Diese Band ist mehr als Schall und Rauch.