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Space Lords

02.02.2012
Anfang der 1990er erregten vier Jungs aus New Jersey viel Aufmerksamkeit: Zunächst ein Demotape mit dem Titel „Forget About Life I’m High on Dope“, dann – nach zahlreichen „berauschenden Ideen“ – der finale Name „Monster Magnet“. Was konnte sich wohl hinter diesen Titeln verbergen? Tatsächlich war es Musik, durchtränkt von psychedelischen gar rauschhaften Klängen. Es sollte wieder einmal Rockgeschichte geschrieben werden.
Welcher Chemie es Monster Magnet letztendlich zu verdanken haben, soll hier nicht weiter ins Detail gezogen werden. Zumindest aber schafften es Dave Wyndorf, Joe Calandra, Jon Kleiman und später Ed Mundell – Nachfolger von McBain – 1992/ 1993 zu ersten kommerziellen Erfolgen und zerrten die Mengen der großen Hallen in ihren Bann. Die Alben „Superjudge“ (1993), „Dopes to Infinity“ (1995), „Powertrip“ (1998) und „God Says no“ (2000) stellen nur als kleine Übersicht des großen Horizontes dar, den Monster Magnet für sich erschloss. „Space Lord Motherfucker” – der passende Ausruf der gleichnamigen Single von 1998 stürmte die Rock Charts und schoss bei den Billboard Mainstream Rock Songs Charts auf Platz 3.
Diese Geschichtsschreibung soll geehrt werden: Unter „Space Lords“ präsentiert sich im März 2012 nun endlich ein Umriss dieser gesamten Geschichte von 1993 bis 2000 auf drei CDs, vollgepackt mit der Crème de la Crème monströser Musikvielfalt…

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