Wenn die Mitglieder einer Band aus ganz verschiedenen Ecken kommen und vollkommen unterschiedliche Einflüsse mitbringen, kann das, mit etwas Glück, zu einer komplett neuen und einzigartigen Kombination führen: Ein perfektes Beispiel dafür sind Ocean Park Standoff, die seit Ende 2014 zusammen Musik machen. Die drei Pole bzw. Mitglieder der Band wären: Pete Nappi – seines Zeichens Produzent und Schlagzeuger aus Long Island, der voll auf Hip-Hop steht. Die in England geborene Samantha Ronson, deren Hit-Songwriter-Bruder Mark bekanntermaßen viel bewegt hat in den letzten 10–15 Jahren – wobei auch Samantha rund um den Globus als DJ unterwegs war; außerdem spielt sie etliche Instrumente und schreibt fantastische Songtexte. Der Dritte im Bunde ist Ethan Thompson aus Montana: ebenfalls ein Multiinstrumentalist, der außerdem über eine klassische Gesangsausbildung verfügt. Sie kommen aus drei ganz verschiedenen Ecken, geografisch wie musikalisch, aber schon nach den ersten gemeinsamen Sessions stand fest, dass es da eine Verbindung gab. Eine Chemie und vor allem eine Richtung: ausgelassene Partysongs wollten sie machen – mit Hip-Hop- und Alternative-Wurzeln, und vor allem mit richtig viel Energie.