Queen | Musik | Deep Cuts 1973-1976 Vol. 1

Deep Cuts 1973-1976 Vol. 1
Deep Cuts 1973–1976 Vol. 1
VÖ: 18. März 2011
Queen

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Die nicht so bekannte Rückseite von Queens mega-erfolgreichem ersten “Greatest Hits”-Album.

Eigentlich wollten Queen nie eine “Singles-Band” sein. Sie lieferten peinlich genau durchchoreographierte Alben ab, aus denen allerdings immer jeweils ein- oder einige wenige Songs derart heraus stachen, dass die ersten beiden “Greatest Hits”-Alben von Queen alle Rekorde gebrochen haben, das erste mit 25 Millionen verkauften Exemplaren in den oberen Rängen der bestverkauften Alben aller Zeiten steht. Dabei verstellen “Greatest Hits” eins und zwei ein bisschen den Blick auf die eigentlichen Studioalben von Queen. Es gibt daraus so viele fantastische Songs, die nie ans breite Publikum gelangt sind.

“Deep Cuts, Volume 1 (1973–1976)” ist nun das erste “Rarities-Album” in der Geschichte von Queen. Die verborgenen Perlen wählten Roger Taylor und Brian May höchstpersönlich aus und zogen dafür Taylor Hawkins von den Foo Fighters zu Rate, seinerseits ein lebenslanger Queen-Fan. “Deep Cuts” funktioniert wie ein Alter Ego zum ersten “Greatest Hits”-Album von Queen, schlägt auf 14 Tracks relativ unberührte Saiten der Stadionrocker an. Hört man diesen Querschnitt der Anfangsjahre von Queen bis zu ihrem Zenith durch, ausgewählt aus der persönlichen Musiker-Perspektive seiner Macher, wird einem auf ganz neue Weise bewusst, wie entscheidend Queens Einfluss auf den Rock gewesen ist.
“Ogre Battle” aus “Queen II” ist der Beginn des Thrash Metals. Metallica gewannen 1992 einen Grammy mit ihrer Cover-Version des treibenden Queen-Songs “Stone Cold Crazy” aus “Sheer Heart Attack”- hier kommt das unbekanntere Original. Gekoppelt mit dem Byrd´schen “Long Away” von und mit Brian May an der 12-saitigen Gitarre, und dem Space-Folksong “39” aus “A Night At The Opera” (seinen PHD in Astronomie hat May dort gut im Text verbraten). Die famosen Schreie von Roger Taylor, zuerst hörte man sie auf dem Fantasy-triefenden “My Fairy King” auf Queens Debütalbum. Ebenso noch voll auf der Fantasy-Schiene: “Lily Of The Valley”. Dazu gibt es das semi-biografische “Tenement Funster” von Roger Taylor (der in den Anfangstagen von Queen ein Appartment mit Mercury bewohnte – die Nachbarn waren nicht begeistert). “Tenement Funster” ist der Alltime-Lieblingssong vom Ober-Foo Fighter Dave Grohl. “The March Of The Black Queen” von Mercury legte stilistisch den Grundstein zur “Bohemian Rhapsody”. Ebenso ein relativ unbekanntes Studio-Meisterwerk: “In The Lap Of The Gods”, mit dem Queen ihre Live-Shows beendeten, bevor “We Are The Champions” diese Funktion übernahm.

Was Sie schon immer über Queen wissen wollten, sich aber nicht zu fragen trauten. Wer nicht gleich alle ihre neu remasterten Studioalben kaufen möchte, die Hits aber schon zur Genüge kennt, sollte hier zuschlagen. Die Liner Notes von “Deep Cuts, Volume 1 (1973–1976)” hat auf ausdrücklichen Wunsch von Brian May der Comedy-Schauspieler und Autor Rhys Thomas verfasst, ein Queen-Experte der besonderen Sorte. Thomas demonstrierte kürzlich sein umfangreiches Wissen um Queen in einer Spezialausgabe der britischen TV-Quizshow “Celebrity Mastermind” der BBC.

Veröffentlichung
18.3.2011
Format
CD
Label
Island Records
Bestellnummer
00602527654249
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