Queen | Musik | Queen (2011 Remaster) Deluxe Edition

Queen
Queen (2011 Remaster) Deluxe Edition
VÖ: 18. März 2011
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Produktinformation

Das harte, kantige Debüt, wegen dem man Queen 1973 als Erben Led Zeppelins ausrief.
London, 1971: die Protagonisten der Rockszene heißen Led Zeppelin, The Who und David Bowie, doch ein neues Rock Quartett drängt nach vorn: Queen, seit zwei Jahren umtriebig in Londons Clubszene, mit einem loyalen Fan-Following aber noch ohne Plattenvertrag, nehmen ihr titelloses Debütalbum in den Trident-Studios in Soho auf, das ihrem Management gehört, den notorischen Brüdern Barry und Norman Sheffield. Zur gleichen Zeit entstehen in den Trident-Studios Lou Reeds “Transformer”-LP, produziert von David Bowie und Bowies eigenes “Ziggy Stardust”-Album. Was praktisch bedeutet, dass sich die Newcomer Queen mit den “Unzeiten”, den “down times” des Studios begnügen müssen, wenn Bowie und Reed es nicht brauchen. Die nächtlichen und frühmorgendlichen Geburtswehen von Queen im Plattenstudio lassen die Wände wackeln in Soho. Auf “Queen” befinden sich einige der härtesten und rockigsten Stücke von Freddie Mercury, Brian May und Co., ein gar unberechenbarer Mix aus Licht und Schatten. In einer Minute spielt ein Wiegenlied und in der nächsten wird einem der Kopf weggepustet. “Queen ist ein Monster”, schreibt bei Veröffentlichung der “Rolling Stone”. Gerüchte gehen um, dass sie bald die “neuen Led Zeppelin” werden. “Dieses energetische, englische, funky Quartett hat alle Werkzeuge, um auf den Thron der bereits abgedankten Led Zeppelin zu steigen {heute wissen wir: Queen hatten andere Pläne} und darüber hinaus eine wahrlich einflussreiche Kraft im Rock zu werden. Ihr Debütalbum ist superb”. Lange nicht so Blues orientiert wie die ersten beiden LPs der Zeps, stellenweise mehr in der Drei-Akkorde-Kerbe der Who, etwa auf “Keep Yourself Alive” (2008 vom “Rolling Stone” auf #31 seiner “100 Greatest Guitar Songs of all Time” gelistet), trumpfen Queen aber auch schon mit vielschichtigen Songs voller unterschiedlicher Stimmungen, Ornamente und Vignetten (“Great King Rat”, “Doing All Right”). Brian May spielt bereits auf seiner selbst gebauten Gitarre, der er später so ziemlich jeden Laut des Universums entlocken wird, über kolossalen, explosiven Rhythmen von Bassist John Deacon und Drummer Roger Taylor. Freddie Mercurys Stimme zeigt längst die Kraft und Autorität, die Bandbreite zwischen Chorknaben und Vulkan, den lasziven, arroganten, aristokratischen Unterton, der ihn zum größten Rocksänger der Geschichte machen wird. Der kurze und knackige Albumtrack “Modern Times Rock´n´Roll”, geschrieben und gesungen von Roger Taylor, bringt den Stapellauf Queens auf den Punkt. 1973, als ihr Debüt erscheint, sind Queen die New Wave in der britischen Rockmusik.
“Queen” endet mit einer Instrumentalversion von “Seven Seas of Rhye”, dessen Vokalversion auf dem zweiten Album Queens erster Top−10-Hit in den britischen Charts werden soll. Die Bonus-Disc der neu remasterten Deluxe-Edition von “Queen” enthält Demos von “Keep Yourself Alive”, “The Night Comes Down”, “Great King Rat”, “Jesus” und “Liar”, wie auch die Single “Mad The Swine” (erschien nicht auf der LP).
Veröffentlichung
18.3.2011
Format
CD
Label
Island Records
Bestellnummer
00602527638799
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