Queen | Musik | The Game

The Game
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VÖ: 24. Juni 2011
Queen

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Im Münchener Musicland-Studio von Giorgio Moroder treten Queen aufs Pedal eines Rockabilly-Revivals und wirbeln Staub auf, in der Disco, mit „Another One Bites The Dust“.

Öfter mal was Neues. Nach ihren Hammer-Hymnen von „News Of The World“, nach den Fahrrad-Fanfaren von „Jazz“ zog es Queen ins wilde München des Jahres 1980. In England lauerte immer noch das Finanzamt. Aber Montreux war dann doch etwas zu gediegen und langweilig. Und in München gab es diesen Hansjörg „Giorgio“ Moroder, sein Musicland-Studio war eines der besten in Europa.

Nachdem sie Roy Thomas Baker nach Hause geschickt hatten, verbündeten sich Freddie Mercury und Co. dort nun mit Reinhold Mack, dem Haus-Soundengineer bei Musicland, verantwortlich für diverse Studioalben von ELO, Sparks, später BAP oder Black Sabbath. Mit Mack sollten auch Queen noch diverse weitere Alben produzieren. Ganz locker begannen im Juni 1979 die Sessions. In England und den USA hatte es unterdessen einige Jahre nach Punk und dem Tod von Elvis ein Rockabilly-Revival gegeben, mit den Stray Cats in Long Island und Shakin Stevens zu Hause. Queen nahmen den Trend auf. Ein früher Track von „The Game“ ist der locker flockige Rock´n´Roll-Song „Crazy Little Thing Called Love“, den Queen auf einer zwischengeschobenen UK-Tour testeten. Als Single kam „Crazy Little Thing Called Love“ im Herbst 1979 auf #2 der britischen Albumcharts, danach auf #1 im Heimatland des Rock´n´Roll. Der Imagewechsel hatte Queen gut getan.

Den meisten Staub wirbelte die von Bassist John Deacon geschriebene Single „Another One Bites The Dust“ auf. Unüberhörbar angelehnt an die Basslinie von Chics „Good Times“ (die Basslinie, mit der Hip Hop durchbrach), knallte sie im Sommer 1980 durch sämtliche Clubs, wurde zum zeitlosen Fetenhit. Grammy-nominiert steht Queens Bestseller-Single heute auf #34 der All Time Top 100-Liste von Billboard.

Ohne Not hatten sich Queen mal eben neu erfunden, brachten den Leuten auf „The Game“ einen stilistischen Mix, der genau so selbstironisch und eklektisch war wie zuvor auf „A Night At The Opera“ – und dabei komplett anders. „Queen haben die Perspektive gewechselt.“ Es sei erfrischend, mal ein Queen-Album voller Songs und nicht voller Hymnen zu hören, schrieb bei Veröffentlichung der „Rolling Stone“.

Die 2011er-Remaster-Neuausgabe von „The Game“ hält 5 Bonustracks im Ärmel. 3  zusätzliche Liveclips kann man auf der neuen iTunes-Version des Albums sehen.

Bonustracks:
Save Me (Live in Montreal, November 1981)
A Human Body (B-Side)
Sail Away Sweet Sister (Take 1 With Guide Vocal, February 1980)
It’s A Beautiful Day (Original Spontaneous Idea, April 1980)
Dragon Attack (Live in Milton Keynes, June 1982)

iTunes Bonus Videos:
Vocal Improv / Dragon Attack (Live at Morumbi Stadium, 1981)  
Save Me (Live at Seibu Lions, 1982)
Crazy Little Thing Called Love (Saturday Night Live, 1980)
Veröffentlichung
24.6.2011
Format
CD
Label
Island Records
Bestellnummer
00602527717524
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