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Midem Sounds

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27.01.2010
Sie ist eine der größten Fachmessen ihrer Art und ein Trendbarometer für die kommenden Wochen und Monate. Denn was auf der Musikmesse Midem im südfranzösischen Cannes diskutiert wird, bestimmt häufig auch die Meetings und übrigens auch die Hitparaden der Folgezeit. Amy Winehouse zum Beispiel spielte dort als Newcomerin ihren ersten wichtigen Europa-Auftritt, ebenso Charlie „Hobo“ Winston.

Und auch diesmal gab es neben den Geschäften im Palais des Festivals ausgezeichnete Konzerte zu erleben. Da war etwa der armenische Piano-Youngster Tigran Hamasyan, der das Publikum in sein Klavier-Universum einführte. Oder der französische Songwriter Paco Volume zeigte, dass er es durchaus mit den James Morrisons dieser Pop-Welt aufnehmen könnte.

Vor allem aber schlug die Schweizer Sängerin und Komponistin Sophie Hunger das Publikum in ihren Bann. Im Talent-Saal des Carlton Hotels präsentierte sie sich im wirkungsvoll karg agierenden Trio als Zauberin der Melancholie mit dem Gespür für wunderbare, ergreifende Songs. Wer weiß, vielleicht war auch das der Startschuss für die große Welt des Erfolgs, die sie nach dem Erfolg mit ihrem ersten Album „Monday’s Ghost“ demnächst mit neuem Material für sich gewinnen könnte. Die Chancen jedenfalls stehen gut. Die Professionals in Cannes waren schon mal aus dem Häuschen.

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