Hauseigene Geister, ein Battle singender Kellner, ein Alter Ego und eine Live-Performance: Sting war zu Gast bei Talkshowmaster James Corden und zeigte sich offenherzig, allürenfrei und humorvoll – kurzum: sympathisch wie eh und je.
Die Schlacht der singenden Kellner
Natürlich kommt James Corden seinem Ruf nach und nimmt sich selbst und seinen Gast mit einem Augenzwinkern auf den Arm. Für Sting hat er sich das “Battle Of The Singing Waiters”, zu deutsch die “Schlacht der singenden Kellner”, ausgedacht. Der Police-Frontmann gibt, wie soll es auch anders sein, scheinbar mühelos mit “Fields Of Gold”, “Roxanne” und “Message In A Bottle” Klassiker aus dem eigenen Repertoire zum Besten. Den krönenden Abschluss liefert er mit “Every Breath You Take” – das kann auch kein James Corden mehr toppen.
Die Geister, die Sting nicht rief
Sting glaubte nie an Geister – bis er selbst einen traf. In Gestalt einer Frau stand der Geist in der Ecke seines Hauses, ein Baby auf dem Arm. So schnell sie kam, verschwand sie wieder. “Ich wohne in einem englischen Gutshaus aus dem 16. Jahrhundert, in der Nähe von Stonehenge. Wenn du da keinen Geist hast, dann stimmt was nicht” erzählt der 65-Jährige.
Sting performt “I Can’t Stop Thinking Of You” live bei James Corden
Als i-Tüpfelchen seines Besuches in der
Late Late Show performt Sting “
I Can’t Stop Thinking About You” aus seinem aktuellen Album “
57th & 9th”. Es ist das erste Studioalbum nach über einer Dekade und überzeugt mit gitarrenlastigen Rock- und Popsongs, die alle mit der Sting-typischen, ausgeklügelten Raffinesse und thematischem
Feingefühl daher kommen.
Sting Album “57th & 9th”