Claudia Koreck | Musik | Honu Lani

Claudia Koreck Honu Lani Cover 2012
Honu Lani
VÖ: 25. Januar 2013
Claudia Koreck

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Produktinformation

Viertes Album in sechs Jahren. Aufnahmen auf Hawaii. Purer, reduzierter Sound. Neues eigenes Label. „Man muss offen sein für neue Wege“, sagt Claudia Koreck. Die bayerische Mundart-Sängerin beweist mit „Honu Lani“, dass man sich jederzeit neu erfinden und sich selbst treu bleiben kann. 
„Voll in der Natur“ mietete sich die Musikerfamilie ein Haus in Kilauea auf der kleinen Insel Kauai. Ohne Nachbarn, aber mit großen Plänen. Und mit Blick auf Bäume und das Meer, in dem Buckelwale sich die Zeit vertrieben. Von Januar bis März 2012 sollte Claudia Koreck die Gelassenheit finden, die sie brauchte, um kreativ zu werden. Und weil ihr das so wunderbar gelungen ist, weil aus den Ideen und der Klangwelt der Pazifikinsel dreizehn Songs voller Wärme, Gefühl und Melancholie erwachsen sind, heißt das zugehörige Album „Honu Lani“ – wie das Haus, in dem die Lieder entstanden sind. 
„Unter meiner Deckn“ zum Beispiel, der Opener, verzaubert durch sein luftiges Country-Arrangement und die mehrstimmigen Harmonien. Gesang, Ukulele, Gitarre und improvisiertes Stampfen wurden original auf Kauai festgehalten. Wie auch die leichte, aber unwiderstehlich lodernde Vocal-Percussion in „Danzn“, das zart-traurige „Schweigen“ oder die gefühlsbetonten Visionen „Daucha“, „Wenn i moi oid bin“ oder „Meine Fiass“. 
„Wir haben einen reduzierteren Weg gewählt“, erklärt Gunnar Graewert, der Arrangeuer und Produzent von Koreck. „Im Vergleich zum letzten Album haben wir viele erdige Instrumente verwendet, die Platte ist viel organischer geworden.“ Musiziert wurde mit allem, was die beiden Münchner in „Honu Lani“ finden konnten: Eine Holzfigur mit Muschelkette gab ein prima Shaker-Geräusch ab, der Boden im Schlafzimmer ein dumpfes Pochen. Gegenstände aus dem Haus funktionierten sie kurzerhand zu Sound-Equipment um. Zum Beispiel eine Kokosnuss, ein Holzbrett oder Trommeln. „Das war alles sehr pur. Ein wahres Geschenk.“
Zurück in München kam Claudia Korecks Band ins Spiel: Im Mai 2012 ging‘s in die vertrauten Downtown-Studios in Schwabing, wo Gunnar Graewert sorgsam darauf achtete, dass der skizzenhafte Charakter der Stücke nicht verloren ging. Gleichwohl fügten sich Graewert, Matthias Bublath (beide Keyboards), Titus Vollmer (Gitarre), Dominik Palmer (Bass), Oscar Kraus (Schlagzeug) und Luke Cyrus Götze (Gitarre) hörbar in das Klangbild ein, um den gewünschten warmen Sound der Songs zu untermalen. „Nur roh wäre zu verkünstelt gewesen“, sagt auch Claudia Koreck.
Und über allem schwebt diese unverwechselbare kraftvoll-zarte Stimme, die seit sechs Jahren die deutsche Singer-Songwriter-Szene verzaubert. Immer wieder blitzt Korecks Talent für schöne Textzeilen durch, das die Herzblutmusikerin zur begnadeten Songschreiberin macht („Wenn die Welt dir an Vogel zeigt, lass ihn fliang“).
Veröffentlichung
25.1.2013
Format
CD
Label
Honu Lani Records
Bestellnummer
04260322420009

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