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Biografie

Alisa Weilerstein
10.12.2012
Die amerikanische Cellistin Alisa Weilerstein erregt weltweit Aufmerksamkeit mit ihren Darbietungen, die eine natürliche Virtuosität und technische Präzision mit leidenschaftlicher Musikalität verbinden. Die Intensität ihres Spiels wurde regelmäßig von der Kritik gelobt, ebenso wie die Spontaneität und Sensibilität ihrer Interpretationen. Im September 2011 wurde sie zum Mitglied der MacArthur-Stiftung ernannt, und 2010 unterzeichnete sie einen Vertrag als Exklusivkünstlerin für Decca Classics. Damit ist sie die erste Cellistin seit über dreißig Jahren, der das renommierte Label einen solchen Vertrag anbot. Ihr Debütalbum, das im November 2012 erscheint, bietet Interpretationen der Cellokonzerte von Elliott Carter und Edward Elgar mit der Berliner Staatskapelle unter Leitung von Daniel Barenboim.
Sie ist mit allen großen Orchestern in den Vereinigten Staaten und Europa unter Dirigenten wie Marin Alsop, Daniel Barenboim, Pablo Heras-Casado, Sir Andrew Davis, Gustavo Dudamel, Sir Mark Elder, Christoph Eschenbach, Manfred Honeck, Marek Janowski, Paavo Järvi, Lorin Maazel, Zubin Mehta, Matthias Pintscher, Yuri Temirkanov, Juraj Valcuha, Osmo Vänskä, Simone Young und David Zinman aufgetreten. Darüber hinaus hat sie auch Konzerte bei den großen Musikfestivals in aller Welt als Solistin, Kammermusikerin und gemeinsam mit Orchester gegeben
Alisa Weilersteins Engagements in der Konzertsaison 2012/13 umfassen erneut Konzerte mit den New Yorker Philharmonikern, den Sinfonieorchestern von Toronto und San Francisco sowie dem National Symphony Orchestra und Auftritte mit dem Orchestra of St Luke’s in der New Yorker Carnegie Hall. Der dichte Terminkalender in Europa sieht Auftritte mit dem Orchestre de Paris, der Berliner Staatskapelle (unter Daniel Barenboim), dem Finnischen Radiosinfonie-Orchester und den Wiener Sinfonikern mit James Conlon vor. Außerdem ist sie Artist-in-Residence bei dem Sinfonieorchester von Barcelona. Ebenfalls in dieser Saison unternimmt Alisa Weilersteine unter anderem eine von den Medien sehr beachtete Konzerttournee durch 16 amerikanische Städte mit dem Pianisten Inon Barnatan und der Academy of St. Martin in the Fields sowie eine weitere Tournee durch Australien und Japan mit dem Mahler Chamber und Daniel Harding.
2009 wurde Alisa Weilerstein als eine von vier Künstlern von der First Lady der USA, Michelle Obama, eingeladen, um an einer hochkarätigen und viel gelobten Klassische Musik-Veranstaltung im Weißen Haus, die auch Workshops für Musikstudenten umfasste, teilzunehmen. Die First Lady war die Gast­geberin, und unter den Gästen befanden sich  auch Präsident Obama und seine Familie.
Im Jahr 2008 erhielt Alisa Weilerstein den Martin E. Segal Preis des Lincoln Centers für außergewöhn­liche Leistungen, und 2006 wurde ihr der Leonard Bernstein-Preis verliehen. Sie bekam die Avery Fisher-Ausbildungsförderung im Jahr 2000 und wurde 2000/01 für zwei angesehene Nachwuchskünstler-Förderprogramme ausgewählt: die Konzert-Reihe „Rising Stars“ der ECHO-Organisation (European Concert Hall Organization) und die Kammermusikgesellschaft der Chamber Music Society Two des New Yorker Lincoln Center. 
Alisa Weilerstein, die 1982 geboren wurde, gab ihr Debüt mit Tschaikowskys Rokoko-Variationen mit dem Cleveland Orchestra im Alter von 13 Jahren. Ihr Carnegie Hall-Debüt mit der New York Youth Symphony erfolgte im März 1997. Sie ist Absolventin des Nachwuchskünstler-Programms des Cleveland Institute of Music, wo sie bei Richard Weiss studiert hat. Im May 2004 schloss sie auch ein Studium der russischen Geschichte an der Columbia Universität in New York erfolgreich ab. In November 2008 wurde Alisa Weilerstein prominente Sonderbotschafterin für die Jugenddiabetes-Forschungsstiftung.
Weitere Informationen über Alisa Weilerstein finden Sie auf ihrer Fan-Seite auf Facebook und ihrer Website www.alisaweilerstein.com.

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