Amy Macdonald legte soeben mit “
Under Stars” ein Studioalbum vor, das intensiver und kraftvoller ist, als alle Anderen zuvor. Dass die Schottin auf und abseits der Bühne überaus sympathisch ist, bewies sie jüngst in gleich mehren
Interviews und bei einem
Instore Gig in
Edinburgh, die sie via
Facebook mit ihren Fans auf der ganzen Welt teilte.
Im Entertainment-Store
HMV in
Edinburgh spielte Amy einen rund viertelstündigen Instore
Akustik-Gig und bewies einmal mehr, dass bei ihr Talent auf echtes
Herzblut trifft, wenn sie performt. Was Amy Macdonald so authentisch macht? “Ich bin eigentlich unsicher in fast allem, was ich tue”, gestand sie im Interview mit der
Leipziger Volkszeitung – Eigenschaften, die sie als Künstlerin menschlich und greifbar machen. Ihr größtes und inspirierendstes Vorbild ist
Bruce Springsteen. Die beiden haben sogar etwas gemeinsam:
Bob Clearmountain, der Amys Songs mixt, mixte auch “
Born In The U.S.A”.
“This Is The Life” feiert zehnjährigen Geburtstag
Ihr Debütalbum “
This Is The Life” war vor etwa zehn Jahren der Stein, der die Karriere der Sängerin ins Rollen brachte. Schaut Amy zurück, so hat sie Erinnerungen an eine tolle, aber auch
rasante Zeit im Kopf: “Ich war noch so jung, ein
Teenager. Und ich wusste nicht wirklich, was abgeht. Es fühlte sich verrückt an”, verriet sie
N-TV. Ihr Album “Under Stars” ist kraftvoller und rockiger als seine Vorgänger, was vorallem daran liegt, dass Studioalbum Nummer vier anders und vor allem
mit mehr Instrumenten entstand, als seine Vorgänger.
Teamarbeit und mehr Power auf “Under Stars”
Bei einer langen Autofahrt kam ihr und ihrem
Bassisten die Idee, gemeinsam an neuen Songs zu arbeiten – eine völlig
neue Herangehensweise für Amy, die es gewohnt war, alleine und
nur mit ihrer Akustikgitarre zu schreiben. “Meine Bandkollegen sind großartige Musiker. Weil ich sie dabei hatte, hat das Album vielleicht mehr Druck und klingt interressanter und aufregender.” Zwischen “Under Stars” und ihrem letzten Longplayer “
Life In A Beautiful Light” liegen fünf Jahre. Doch für Musiker, die ihre Songs noch allesamt selbst schreiben, ist das eine sehr nachvollziehbare Zeitspanne: “Du musst in dein
normales Leben zurückkehren und dich inspirieren lassen”, so Amy.
Amy Macdonald-Album “Under Stars”