Mit “WOW” landete Beck mit einem Paukenschlag wieder in der Musikwelt. Ein verworrener Electro-Indie-Track der alten Schule – mit ordentlich Wums, Weirdo-Attitüde und verspielten Details. Dem steht das Video in Nichts nach: in slow-mo gezeigte, springende Kinder vor knalligen Hintergründen, Cowboys in ihrer Pferdeherde, Sitzstreik auf dem Zebrastreifen, Rosen, aus denen sich Augen öffnen, Kinderdisco, PomPoms und kleine Cheerleaderinnen, Hunde im Windkanal, die verspielten Details bestimmen das Video. Dazwischen immer wieder: der bezaubernde Beck, tanzend, mitten auf dem Highway. “It’s just another perfect life.”
Beck sprüht im “WOW”-Video vor Charme und Kreativität
Mit seinem einnehmenden Charme kündigte Beck auch das Video zu “WOW” an. Mitten auf einem Highway erzählte er aus der Luft gegriffenen Quatsch wie “etwa 7000 Menschen haben an diesem Video mitgearbeitet”. Um dann auf Nachfrage festzustellen: “Ich weiß überhaupt nichts über das Video”. Es komme eh immer was anderes raus, als die Idee am Anfang vermuten ließ. Ein bisschen was sollte er dann doch gewusst haben, immerhin führte er gemeinsam mit Grady Hall Regie. #GiddyUp!
Beck Single “WOW”