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Charlie Haden gewinnt zweiten Latin-Jazz-Grammy

18.02.2005
In unserem letztjährigen Jahresrückblick hatten wir prophezeit, daß sich Charlie Haden “mit den traumhaften Versionen mexikanischer Balladen”, die sich auf seinem neuen Album “Land Of The Sun” befanden, “auf bestem Wege zu seinem zweiten Latin-Jazz-Grammy” war. Nun hat sich dies bewahrheitet: Haden gewann mit “Land Of The Sun” den Preis für das beste Latin-Jazz-Album des Jahres. Die Trophäe nahm der Bassist am 13. Februar im Staples Center in Los Angeles entgegen.
In der Sparte Jazz wurden außerdem ausgezeichnet: Bill Frisell mit “Unspeakable” (bestes zeitgenössisches Jazzalbum), Nancy Wilson mit “R.S.V.P. (Rare Songs, Very Personal)” (bestes Jazzvokalalbum), Herbie Hancock für sein Solo in “Speak Like A Child” (bestes Jazzinstrumentalsolo), das er für Harvey Masons Album “With All My Heart” einspielte, McCoy Tyner, Gary Bartz, Terence Blanchard, Christian McBride und Lewis Nash für “Illuminations” (bestes Jazzinstrumentalalbum) und das Maria Schneider Orchestra für “Concert In The Garden” (bestes orchestrales Jazzalbum). JazzEcho gratuliert allen Gewinnern.

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