Beide stammen aus New Orleans und beide repräsentieren eine junge Generation selbstbewusster, spieltechnisch herausragender Instrumentalisten: Christian Scott gilt unter den Trompetern als vielseitiger Modernist, der sich im Hiphop-Kontext ebenso bewährt wie als Komponist von Filmmusiken oder Leader eigener Bands.
Troy Andrews, genannt „Trombone Shorty“, wird mit dem Album „Backatown“ im September seine internationale Visitenkarte abgegeben, nachdem er von Pop-Größen wie U2 und Lenny Kravitz bis hin zu Jazzkoryphäen wie Nicholas Payton reichlich Erfahrungen gesammelt hat. Beide stehen im Zentrum eines großen
Artikels, mit dem Larry Blumenfeld im renommierten Wall Street Journal die aktuellen Strömungen des Jazz aus New Orleans beleuchtet. Viele Hintergründe sind da zu erfahren, wie es sich eben schickt für eine der wichtigsten amerikanischen Zeitungen.