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Infosheet: Claudia Koreck “Honu Lani”

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29.11.2012
Viertes Album in sechs Jahren. Aufnahmen auf Hawaii. Purer, reduzierter Sound. Neues eigenes Label. „Man muss offen sein für neue Wege“, sagt Claudia Koreck. Die bayerische Mundart-Sängerin beweist mit „Honu Lani“, dass man sich jederzeit neu erfinden und sich selbst treu bleiben kann. 
Aber der Reihe nach, zu viel ist passiert. Das aufregende Tour-Jahr zur Live-Platte „I kon barfuass um die Welt fliang und dabei menschsein“ (2011) neigte sich dem Ende zu, als es Claudia Koreck  zu neuen Liedern drängte. Doch was ihr fehlte, war die Ruhe. „Als mein Sohn  noch nicht da war, konnte ich kreativ sein, wann ich wollte. Jetzt war das nicht mehr problemlos möglich. Der Fokus liegt auf Timmi“, erzählt die glückliche Mutter. Also zog sich die 26-Jährige mit ihrem Sohn und ihrem Mann und Produzent Gunnar Graewert nach Hawaii zurück, in ihre dritten Heimat, wenn man so möchte (nach Traunstein und München). Ihren persönlichen Inspirationsort.
„Voll in der Natur“ mietete sich die Musikerfamilie ein Haus in Kilauea auf der kleinen Insel Kauai. Ohne Nachbarn, aber mit großen Plänen. Und mit Blick auf Bäume und das Meer, in dem Buckelwale sich die Zeit vertrieben. Von Januar bis März 2012 sollte Claudia Koreck die Gelassenheit finden, die sie brauchte, um kreativ zu werden. Und weil ihr das so wunderbar gelungen ist, weil aus den Ideen und der Klangwelt der Pazifikinsel dreizehn Songs voller Wärme, Gefühl und Melancholie erwachsen sind, heißt das zugehörige Album „Honu Lani“ – wie das Haus, in dem die Lieder entstanden sind. 
Das Album “Honu Lani” anhören:
„Unter meiner Deckn“ zum Beispiel, der Opener, verzaubert durch sein luftiges Country-Arrangement und die mehrstimmigen Harmonien. Gesang, Ukulele, Gitarre und improvisiertes Stampfen wurden original auf Kauai festgehalten. Wie auch die leichte, aber unwiderstehlich lodernde Vocal-Percussion in „Danzn“, das zart-traurige „Schweigen“ oder die gefühlsbetonten Visionen „Daucha“, „Wenn i moi oid bin“ oder „Meine Fiass“. 
„Wir haben einen reduzierteren Weg gewählt“, erklärt Gunnar Graewert, der Arrangeuer und Produzent von Koreck. „Im Vergleich zum letzten Album haben wir viele erdige Instrumente verwendet, die Platte ist viel organischer geworden.“ Musiziert wurde mit allem, was die beiden Münchner in „Honu Lani“ finden konnten: Eine Holzfigur mit Muschelkette gab ein prima Shaker-Geräusch ab, der Boden im Schlafzimmer ein dumpfes Pochen. Gegenstände aus dem Haus funktionierten sie kurzerhand zu Sound-Equipment um. Zum Beispiel eine Kokosnuss, ein Holzbrett oder Trommeln. „Das war alles sehr pur. Ein wahres Geschenk.“
Zurück in München kam Claudia Korecks Band ins Spiel: Im Mai 2012 ging‘s in die vertrauten Downtown-Studios in Schwabing, wo Gunnar Graewert sorgsam darauf achtete, dass der skizzenhafte Charakter der Stücke nicht verloren ging. Gleichwohl fügten sich Graewert, Matthias Bublath (beide Keyboards), Titus Vollmer (Gitarre), Dominik Palmer (Bass), Oscar Kraus (Schlagzeug) und Luke Cyrus Götze (Gitarre) hörbar in das Klangbild ein, um den gewünschten warmen Sound der Songs zu untermalen. „Nur roh wäre zu verkünstelt gewesen“, sagt auch Claudia Koreck.
Auf das Soundgewand von „Honu Lani“ ist Gunnar Graewert besonders stolz. „Das Album klingt, wie ich wollte, dass es klingen sollte“, sagt der erfahrene Produzent. Teilweise schwingt die warme, analoge Klangästhetik  der 60ger und 70ger Jahre mit, zu erkennen etwa am gedämpften Schlagzeug in „Sommerdog“, „Sonn“ oder „Oktober“; oder an der schwurbeligen Orgel in dem kraftstrotzendem Stück „Anna“. Timmis Premiere an der Mundharmonika ist indes in „Kloaner Mo“ zu hören.
Und über allem schwebt diese unverwechselbare kraftvoll-zarte Stimme, die seit sechs Jahren die deutsche Singer-Songwriter-Szene verzaubert. Immer wieder blitzt Korecks Talent für schöne Textzeilen durch, das die Herzblutmusikerin zur begnadeten Songschreiberin macht („Wenn die Welt dir an Vogel zeigt, lass ihn fliang“). Dass die geborene Traunsteinerin auf Bairisch singt, muss nicht extra betont werden. „Dialekt ist etwas Unbewusstes für mich“, sagt Koreck.
Im Unterschied zu den Alben davor erscheint „Honu Lani“ auf dem neu gegründeten Eigenlabel „Honu Lani Records“ – ein weiterer großer Einschnitt in der Karriere der Künstlerin. „Wir haben Angebote ausgeschlagen, weil unser Bauchgefühl sagte: Das machen wir selbst“, erklärt die 26-Jährige, die sich auf diese Weise erhofft, Druck und Erwartungen minimieren zu können. „Zu große Labels haben sich einfach nicht richtig angefühlt“, sagt sie.
„Fliang“ (2007) erschien bei Sony-Music, ebenso „Barfuaß um die Welt“ (2009) und „Menschsein“ (2011). Für ihr Debüt wurde Claudia Koreck mit Doppel-Platin ausgezeichnet. Seitdem ist sie nahezu pausenlos auf Tour. Ihr erstes Live-Album
„I kon barfuass um die Welt fliang und dabei menschsein“ kam 2011 heraus.
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Honu Lani Tour 2013

    14.02.2013   Gelting               Hinterhalt
    15.02.2013   Passau               Redoute
    16.02.2013   Kolbermoor        Kesselhaus
    17.02.2013   Freising              Lindenkeller
    20.02.2013   Augsburg            Spectrum
    21.02.2013   Ingolstadt           Eventhalle
    22.02.2013   Fürstenfeldbruck  Veranstaltungsforum
    23.02.2013   Memmingen         Kaminwerk                    
    26.02.2013   Aschaffenburg      Colos-Saal
    27.02.2013   Bamberg              Live Club
    28.02.2013   Würzburg             Cairo
    01.03.2013   Amberg               Ringtheater
    02.03.2013   Stuttgart             Wagenhallen                
    06.03.2013   München              Freiheiz
    07.03.2013   Regensburg         Gloria
    08.03.2013   Landshut             Alte Kaserne
    09.03.2013   Simbach             Lokschuppen
    20.03.2013   Erlangen             E Werk
    21.03.2013   Hof                     Freiheitshalle
    22.03.2013   A-Kufstein           Kufa
Weitere Infos:

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