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Deutsche Grammophon feiert den »World Piano Day« mit einem großen virtuellen internationalen Festival der Klaviermusik

World Piano Day 2023
28.03.2023
Eine abwechslungsreiche Compilation auf YouTube sowie ein Probemonat abendfüllender Konzerte auf STAGE+, frei zugänglich mit dem Promocode WORLDPIANODAY
Solodarbietungen neben Kammermusik und Konzerten von u.a. Seong-Jin Cho, Hélène Grimaud, Evgeny Kissin, Lang Lang, Bruce Liu, Víkingur Ólafsson, Grigory Sokolov, Daniil Trifonov
Zu Beginn ein exklusives Recital von Jan Lisiecki mit Etüden und Nocturnes von Chopin
Außerdem zeitgenössische Musik von und mit Joep Beving, Brian Eno und Roger Eno sowie Max Richter
Last but not least erscheinen anlässlich des Weltklaviertags neue eSingles von Joep Beving, Roger Eno und Lang Lang
Der Weltklaviertag am 29. März wird bei Deutsche Grammophon zum internationalen Festival der Tastenkunst. Unvergleichliche Pianist:innen des Labels sind auf dem YouTube-Kanal des Hauses und auf STAGE+ zu erleben, dem State-of-the-Art-Abonnementdienst von Deutsche Grammophon. Es spielen Joep Beving, Seong-Jin Cho, Brian Eno & Roger Eno, Jan Lisiecki, Hélène Grimaud, Lucas & Arthur Jussen, Evgeny Kissin, Lang Lang, Bruce Liu, Fabian Müller, Víkingur Ólafsson, Max Richter, Grigory Sokolov und Daniil Trifonov und viele mehr – eine Gala der Klaviermusik von Bach und Händel bis in die Gegenwart.
Zur Eröffnung präsentierte STAGE+ am 25. März das jüngste Konzert von Jan Lisiecki im Teatro Sannazaro in Neapel. Sein außergewöhnliches Chopin-Recital verwebt die Etüden Op. 10 mit einer Auswahl von Nocturnes. Seit dem 27. März ist auf dem YouTube-Kanal der DG eine fein kuratierte Auslese pianistischer Stücke und Auszüge zu sehen. Sie ist bis zum 30. März um 8 Uhr abrufbar und zeigt Ausschnitte aus allen World-Piano-Day-Konzerten und -Dokumentarfilmen, die in den kommenden Wochen auf STAGE+ erscheinen.
Der Promocode WORLDPIANODAY erlaubt für 30 Tage einen kostenlosen Zugang zu STAGE+. Alle Einzelheiten finden Sie unter www.worldpianoday.com.
»Dank unserer großen und wunderbaren Künstlerfamilie ist unser diesjähriges internationales virtuelles Klavierfestival noch bemerkenswerter und aufregender als zuvor«, sagt Dr. Clemens TrautmannPresident Deutsche Grammophon. »Es ist eine Freude, dass unser Beitrag zum World Piano Day durch so unterschiedliche Künstlerinnen und Künstler und derart abwechslungsreiches Repertoire besticht. Menschen, die das Klavier lieben, können auf unserem Festival aus zwei Welten wählen – das tiefe Erlebnis abendfüllender Konzerte in bester Auflösung auf STAGE+ oder ein unterhaltsames, kurzweiliges Eintauchen in die Musik auf unserem YouTube-Kanal. Mit Stolz blicken wir auf Darbietungen von einigen der besten Pianistinnen und Pianisten unserer Zeit und lassen uns von ihrer Klaviermusik bewegen und inspirieren.«
Zu den Höhepunkten des Festivals zählen Hélène Grimauds Aufführung von Klavierminiaturen ihres Albums Memory in der bayerischen Klosterbibliothek Polling, darunter impressionistisch anmutende Träumereien Chopins und Debussys, aber auch Valentin Silvestrovs zeitlose Melodien; Grigory Sokolovs einzigartige Interpretationen von Soloklavierwerken von Mozart und Beethoven samt Zugaben; oder das reine Chopin-Recital von Bruce Liu, dem Gewinner des Internationalen Chopin-Klavierwettbewerbs 2021 aus dem Salon Frédéric Chopin in Paris.
Seong-Jin Cho bietet zwei ganz gegensätzliche, doch gleichermaßen beeindruckende Programme: Neben dem Klavierkonzert Nr. 1 von Tschaikowsky, das er mit dem Rotterdam Philharmonic Orchestra unter Leitung von Lahav Shani aufführt, spielt er auch Repertoire seines jüngsten DG-Albums The Handel Project. Nur selten sind Händels exquisite und anspruchsvolle Suiten für Tasteninstrument auf einem modernen Klavier und in solcher Perfektion zu hören.
Zu erleben sind außerdem Daniil Trifonov und das Orquestra Gulbenkian unter dem Dirigat von Hannu Lintu mit dem Klavierkonzert von Schumann; Jan Lisiecki, der vom Klavier aus Det Norske Kammerorkester in den beiden Klavierkonzerten von Chopin leitet; sowie Lucas und Arthur Jussen, die mit den Münchner Philharmonikern unter John Storgårds die Uraufführung von Fazil Says Konzert Anka Kuşu für Klavier zu vier Händen geben.
Vier weitere Recitals stellen die Arbeit sowohl etablierter als auch junger Künstler vor. Evgeny Kissin spielt Werke von Berg, Chopin, Gershwin und Chrennikow in einer Darbietung der Salzburger Festspiele 2021; ein Livemitschnitt eines Kölner Konzerts zeigt Lang Lang in seinem Element, unter anderem mit Auszügen aus Bachs Goldberg-Variationen; Víkingur Ólafsson präsentiert Repertoire aus seinem neuesten Album From Afar und spricht über die Musik in einer Dokumentation des Filmemachers Erlendur Sveinsson; und die DG-Serie Rising Stars porträtiert den deutschen Pianisten Fabian Müller.
Auch die Fans zeitgenössischer Klaviermusik kommen auf ihre Kosten. Zu sehen sind: der neueste Dokumentarfilm über Max Richters SLEEP, Liveaufnahmen inklusive; der erste gemeinsame Auftritt von Brian und Roger Eno im Odeon des Herodes Atticus an den Hängen der Akropolis aus dem Jahr 2021 sowie ein intimes Konzert von Joep Beving mit einer Auswahl seiner beliebten kontemplativen Kompositionen. Sie wurden für den Weltklaviertag 2022 aufgenommen und werden hier erstmals in voller Länge gezeigt.
Am Weltklaviertag erscheint ferner eine Reihe von e-Singles. Roger Eno hat eine zarte Klavierversion von »Through the Blue« seines Albums Voices aus dem Jahr 1985 aufgenommen. Joep Beving reflektiert musikalisch in seinem Klaviersolostück Passage auf den Lauf des Lebens zwischen Licht und Dunkelheit. Und die Spotify Singles von Lang Lang, im Februar in New York City aufgenommen, stellen die Fassung für Klavier solo von »Dos Oruguitas« von seinem Album The Disney Book vor und Joe Hisaishis »One Summer’s Day« aus dem erfolgreichen Studio-Ghibli-Animationsfilm Chihiros Reise ins Zauberland. Beide Titel werden ab dem 29. bzw. 31. März für 90 Tage exklusiv auf Spotify verfügbar sein.
Der World Piano Day wurde 2015 vom deutschen Komponisten, Interpreten und Plattenproduzenten Nils Frahm ins Leben gerufen. Er findet jährlich am 88. Tag des Jahres statt, eine Referenz an die Anzahl der Tasten des Klaviers.
 

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