Es ist eine besondere Zeit. Jahrhunderte lang war Ostern genau genommen das wichtigste Fest im christlichen Kalender. Denn da geschah das eigentliche Wunder der Kirche, die Auferstehung Jesu im Anschluss an die Passiongeschichte. Zahlreiche Komponisten haben sich davon beflügeln lassen, allen voran Johann Sebastian Bach. Darüber hinaus markiert das Osterfest einen wichtigen Punkt im Jahreszyklus, den Übergang von der dunklen, kalten Zeit des Winters zu den Wochen und Monaten des Wachstums und der Produktivität. Und auch das inspirierte Komponisten, viele Werke zu schreiben, die sich mit dem Frühling und dem Wiedererwachen der Energie beschäftigten.
So braucht man nur in die Vollen zu greifen, um eine Sammlung zusammenzustellen, die sich mit dieser inspirierenden Jahreszeit befasst. Robert Schumanns Scherzo aus der “Frühlingssymphonie”, gespielt von den Berliner Philharmonikern unter James Levine, passt da trefflich zu Vivaldis Allegro aus dem “Frühling” der “Vier Jahreszeiten”, angestimmt von Trevor Pinnock und den Spezialisten für Alte Musik The English Concert. Oder das “Frühlingslied” von Mendelssohn aus den “Liedern ohne Worte” in der Interpretation von Daniel Barenboim am Klavier gesellt sich zu Yehudi Menuhin und Wilhelm Kempff, die sich mit wunderbarer Frische des Rondos aus Beethovens “Frühlingssonate” annehmen.
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