“
50 Meisterwerke” bietet sowohl versierten Klassikfans als auch Klassikneulingen einen spannenden Einblick in das vielfältige
Deutsche Grammophon-Repertoire, das unzählige Einspielungen erfolgreicher Solisten, Dirigenten und Klangkörper vereint. Die dritte Folge der Reihe präsentiert Klassik-Stars wie
Claudio Abbado,
Herbert von Karajan und
Sir Simon Rattle, Spitzenorchester wie die
Berliner und Wiener Philharmoniker und große Solisten wie
Hélène Grimaud,
Mischa Maisky,
Lisa Batiashvili und viele mehr. Musikalische Highlights auf dem Album sind berühmte Stücke ganz verschiedener Epochen wie zum Beispiel
Mozarts "Alleluia" aus seinem “Exsultate, jubilate” in einer Aufnahme mit dem
Radio-Symphonie-Orchester Berlin unter der Leitung von
Ferenc Fricsay,
Dvoráks "Humoresque" op.101 Nr.7 in der Interpretation von
Daniel Hope oder
Strawinskys "Der Feuervogel" mit dem
Orchestre de l’Opéra Bastille unter
Myung Whun Chung.
Die beste Stimm- und Tastenkunst
Im Rahmen der größten Meisterwerke dürfen natürlich klangschöne Opernarien, Kostbarkeiten aus der Welt des Liedes und berühmte Werke der Klaviermusik nicht fehlen. Das Album präsentiert die Ungarische Rhapsodie Nr. 2 von
Franz Liszt gespielt von
Lang Lang,
Robert Schumanns kleine Weise “Von fremden Ländern und Menschen” aus seinen Kinderszenen, Op.15 interpretiert von
Daniel Barenboim oder der langsame Satz aus Mozarts Klavierkonzert Nr.21 KV 467 mit
Géza Anda an den Tasten, begleitet von der
Camerata Academica des
Mozarteums Salzburg. Auch
Vladimir Horowitz,
Ivo Pogorelich,
Emil Gilels und Hélène Grimaud sind mit Aufnahmen vertreten.
Sinfonisches Ohrwurm-Potenzial
Die 50 Stücke sind keine willkürliche Sammlung, sondern wurden von den Musikexperten der Deutschen Grammophon ganz bewusst für das Album ausgewählt, weil sie nicht nur technisch brilliant interpretiert werden, sondern auch eine besondere musikalische Schönheit mitbringen und echtes Ohrwurm-Format haben.
Rossinis schwungvolle Ouvertüre zur Oper “Wilhelm Tell” geht sofort ins Blut, “Solveigs Lied” aus der Peer Gynt Suite von
Edvard Grieg hat einen märchenhaften Charme und wird vom
Gothenburg Symphony Orchestra unter
Neeme Järvi herrlich sensibel vorgetragen. “Das alte Schloss” aus
Modest Mussorgskis berühmter Programmmusik “Bilder einer Ausstellung” bekommt durch das
Chicago Symphony Orchestra unter der Leitung von
Carlo Maria Giulini musikalisch eindrucksvoll Gestalt verliehen und im Scherzo aus
Beethovens Sinfonie Nr.3, der “Eroica”, sind die Berliner Philharmonikern unter Herbert von Karajan mit hörbarer Spielfreude bei der Sache.
Im Rahmen von “50 Meisterwerke” wird die große künstlerische Fülle nicht überkandidelt und abgehoben präsentiert, sondern ganz handfest zu einem erschwinglichen Preis angeboten, der das Klassik-Erlebnis zu einem alltäglichen Genuss macht.