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Dritter Streich – 50 Meisterwerke der Klassik Vol. 3

50 Meisterwerke der Klassik Vol. 3
© DG
24.09.2015
50 Meisterwerke” bietet sowohl versierten Klassikfans als auch Klassikneulingen einen spannenden Einblick in das vielfältige Deutsche Grammophon-Repertoire, das unzählige Einspielungen erfolgreicher Solisten, Dirigenten und Klangkörper vereint. Die dritte Folge der Reihe präsentiert Klassik-Stars wie Claudio Abbado, Herbert von Karajan und Sir Simon Rattle, Spitzenorchester wie die Berliner und Wiener Philharmoniker und große Solisten wie Hélène Grimaud, Mischa Maisky, Lisa Batiashvili und viele mehr. Musikalische Highlights auf dem Album sind berühmte Stücke ganz verschiedener Epochen wie zum Beispiel Mozarts "Alleluia" aus seinem “Exsultate, jubilate” in einer Aufnahme mit dem Radio-Symphonie-Orchester Berlin unter der Leitung von Ferenc Fricsay, Dvoráks "Humoresque" op.101 Nr.7 in der Interpretation von Daniel Hope oder Strawinskys "Der Feuervogel" mit dem Orchestre de l’Opéra Bastille unter Myung Whun Chung.

Die beste Stimm- und Tastenkunst

Im Rahmen der größten Meisterwerke dürfen natürlich klangschöne Opernarien, Kostbarkeiten aus der Welt des Liedes und berühmte Werke der Klaviermusik nicht fehlen. Das Album präsentiert die Ungarische Rhapsodie Nr. 2 von Franz Liszt gespielt von Lang Lang, Robert Schumanns kleine Weise “Von fremden Ländern und Menschen” aus seinen Kinderszenen, Op.15 interpretiert von Daniel Barenboim oder der langsame Satz aus Mozarts Klavierkonzert Nr.21 KV 467 mit Géza Anda an den Tasten, begleitet von der Camerata Academica des Mozarteums Salzburg. Auch Vladimir Horowitz, Ivo Pogorelich, Emil Gilels und Hélène Grimaud sind mit Aufnahmen vertreten.
Im Lied verbindet sich auf wunderbare Weise Tastenkunst mit Gesang. Gemeinsam mit Gerald Moore am Flügel interpretiert der Bariton Dietrich Fischer-Dieskau "Der Lindenbaum" Franz Schuberts Winterreise, D.911. Anna Netrebko, Magdalena Kozená und Placido Domingo schlagen mit zauberhaften Arien wie “Voi che sapete” aus “Die Hochzeit des Figaro”, “Una furtiva lagrima” aus Donizettis “Elisir d’amore” oder “Sempre libera” aus Giuseppe Verdis "La traviata" die Brücke in die Opernwelt.

Sinfonisches Ohrwurm-Potenzial

Die 50 Stücke sind keine willkürliche Sammlung, sondern wurden von den Musikexperten der Deutschen Grammophon ganz bewusst für das Album ausgewählt, weil sie nicht nur technisch brilliant interpretiert werden, sondern auch eine besondere musikalische Schönheit mitbringen und echtes Ohrwurm-Format haben. Rossinis schwungvolle Ouvertüre zur Oper “Wilhelm Tell” geht sofort ins Blut, “Solveigs Lied” aus der Peer Gynt Suite von Edvard Grieg hat einen märchenhaften Charme und wird vom Gothenburg Symphony Orchestra unter Neeme Järvi herrlich sensibel vorgetragen. “Das alte Schloss” aus Modest Mussorgskis berühmter Programmmusik “Bilder einer Ausstellung” bekommt durch das Chicago Symphony Orchestra unter der Leitung von Carlo Maria Giulini musikalisch eindrucksvoll Gestalt verliehen und im Scherzo aus Beethovens Sinfonie Nr.3, der “Eroica”, sind die Berliner Philharmonikern unter Herbert von Karajan mit hörbarer Spielfreude bei der Sache.
Im Rahmen von “50 Meisterwerke” wird die große künstlerische Fülle nicht überkandidelt und abgehoben präsentiert, sondern ganz handfest zu einem erschwinglichen Preis angeboten, der das Klassik-Erlebnis zu einem alltäglichen Genuss macht.
 

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