Ella Endlich | Biografie

Ella Endlich “Träume auf Asphalt”

„Wer Flügel hat, glaub mir, der wird damit fliegen…, wer Flügel hat, hört nie auf das Leben zu lieben“ (aus dem Song „Wer Flügel hat“)
Der Titel des neuen Albums von Ella Endlich „Träume auf Asphalt“ enthüllt gleich Zweierlei: Es geht um Träume und Visionen für das Leben, die sich „auf Asphalt“, also nicht im Wolkenkuckucksheim, ihre Bahn brechen – ganz geerdet im Hier und Jetzt. Kein Wunder also auch, dass die meisten ihrer Song-Ideen auf den sommerlichen Ausflügen mit ihrem Käfer entstanden u.a. auch der außergewöhnliche und bisweilen mystische Song „Spuren auf dem Mond“. Der atmosphärisch dichte und clubbige Opener des Albums ist als einer der ersten Songs in Zusammenarbeit mit den Songschreibern Olaf Bossi, Oli Nova und Produzent Felix Gauder entstanden und war prägend für die weitere Arbeit. „Ich bin froh, dass dieses Lied sehr früh entstanden ist“, erzählt Ella. „Weil dieser Powersong so mitbestimmt hat, wohin die Reise auf dem Album geht und wie wir mit meiner Stimme umgehen werden. Es geht in diesem Song, um ein Liebespaar, das eine tolle Nacht verbracht hat, aufwacht und denkt, gestern haben wir was Besonderes gemacht, wir waren auf dem Mond“, erklärt Ella. „Dann gibt es aber noch eine zweite, abstrakte Ebene, die beschreibt, dass jeder Mensch, der sich etwas vornimmt, es auch schaffen kann. Die Menschheit ist auf den Mond geflogen und hat dort Spuren hinterlassen und dass kann jeder von uns in seinem Leben auch tun.“
Das nunmehr vierte Album der Sängerin ist insgesamt erfrischend songorientiert und folgt dem aktuell sehr erfolgreichen modernen Pop-Schlager ohne inhaltliche Substanz missen zu lassen. Neues zu wagen, zu überraschen war von Anfang an der Plan von „Träume auf Asphalt“. Auch klanglich genügt „Träume auf Asphalt“ höchsten Ansprüchen, denn  an den Reglern saßen echte Könner wie der besagte Stuttgarter Produzent Felix Gauder und die Top-Produzenten Andreas John und Erik Macholl.
Neben wunderschönen Balladen bestimmen diesmal vor allem auch Partyfeeling und gute Stimmung die Szenerie. Songs wie „Autobahn“ mit seinen treibenden und kraftvollen Dance-Elementen turnen an und machen gute Laune. Ella schubst den Hörer auf eine Autobahn der Gefühle, voller Selbstzweifel, Sehnsucht und der Hoffnung, endlich den Mann ihres Herzens in die Arme schließen zu können. Auch der Song „Adrenalin“ setzt auf Power und ist eine gelungene Mischung aus Pop, Dance und Schlager. Internationale, coole Beats durchziehen die tanzwütige Ode an Freiheit und Abenteuer. Es geht um pures „Adrenalin“, die innere Anspannung, um das Gefühl also, wenn man was Neues wagt und dass auch so richtig genießt. Mit diesem Lied steigt die charismatische Wahl-Berlinerin auch gleich ins Rennen um den deutschen Vorentscheid für den ESC 2016 am 25. Februar in Köln ein und hält dort die deutsche Schlagerfahne hoch! Nach den letzten eher poporientierten Vorentscheiden kommt der zurzeit angesagte deutsche Schlager mit Ella Endlich wieder zu seinem Recht.
Genauso spannend ist auch die energetische Pop-Hymne „Kein Liebeslied“. Ella hat mit dem Anti-Liebessong einen knallharten Seelentröster im Survival-Gepäck. Umhüllt von kraftvollen und atmosphärischen Synthieklängen, sträubt sich die Sängerin in diesem Song gegen all die harmonischen und glückseligen Liebesballaden, die einen von Liebeskummer geplagten Menschen in den Wahnsinn treiben können. Alles, was Ella in diesen tragischen Momenten wirklich braucht, sind ein guter DJ und einen lauten Beat. Sie tanzt sich den Frust einfach weg.
Natürlich sind auch wieder fantastische Balladen zum Träumen und Schwelgen auf „Träume auf Asphalt“ zu finden. Balladen sind und bleiben Ellas große Stärke! Ein Beispiel hierfür ist das Lied „Ein goldener Käfig“ bei dem sie ihre ganzen stimmlichen Möglichkeiten voll ausspielt. Umrahmt von rockigen E-Gitarren und einem virtuos eingespielten Piano, besingt sie den goldenen Käfig, in den sie ihren Partner nicht einschließen möchte. Es geht um den ewigen Zwiespalt von Liebe, Eifersucht und Freiheit. Ein Spagat, der leider nicht immer gelingt. Auch Peter Plate und sein Team haben mit „Wer Flügel hat“ eine kraftvolle und bewegende Ballade beigesteuert, die mit den Zeilen „Wer Flügel hat, glaub mir, der wird damit fliegen (…) wer Flügel hat, hört nie auf das Leben zu lieben“ ein positiv-verträumtes Leitmotiv für das ganze Album liefert.
Echt Groovy und eigentlich mehr Pop als Schlager ist der Song „Rot“. Geschmackvolle Keyboards, rhythmische Streicher und unterschwellig klingelnde Percussion-Sounds untermahlen dieses hoffnungsvolle Abschiedslied. Disharmonie und Harmonie verbinden sich hier zu einem Schicksalslied über die Hoch und Tiefs der Liebe. Ein gewagt, sinnlicher Pop-Song ist das Lied „Heimatland“. Sensibel, aufreizend und poetisch vergleicht Ella hier den Körper des Geliebten, mit der vertrauten Geborgenheit und dem wunderschönen Gefühl der eigenen Heimat. Witzig ist, dass man am Anfang des Liedes wirklich glaubt, hier kommt ein Heimatlied bis sich die erotische Komponente ganz charmant als Pointe offenbart.
Ella Endlich hat mit „Träume auf Asphalt“ ein Album aufgenommen, das in Stil und Qualität herausragend ist. Der Sound, die Ausgesuchtheit der Songs, Ellas unvergleichliche Stimme, jedes kleine Puzzle-Stück hebt diesen Tonträger aus dem Einerlei unzähliger mittelmäßiger und klischeeverseuchter Schlagerproduktionen heraus. Ella Endlich hat einfach das gewisse Etwas und ein kreatives Team um sich herum, das keine Wünsche offen lässt. Die Schlagerwelt und die Zuschauer beim ESC Vorentscheid 2016 dürfen sich freuen und vielleicht schwappt ja die Freude dann noch auf ganz Europa über… Wer weiß?
VÖ: 26.02.2016
Ella Endlich
Das aktuelle Album „Träume auf Asphalt“ steht ab 19. Februar als Promotion-Album im MPN zur Verfügung.
Kontakt:
Promotionleitung:                     Heiner Peschmann        (Heiner.Peschmann@umusic.com)
Radio Süd / Nord/ Ost:             Reinhard Meynen          (Reinhard.Meynen@t-online.de)
Radio West/Südwest                Paul Breuer                  (buero@paulpromotion.de)
Online:                                     Florian Grimmer            (Florian.grimmer@umusic.com)
Presse:                                    Bettina Greve               (bgreve@aol.com)
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