Mit der Singleauskopplung "
The Next Storm" veröffentlichte Frank Turner eine neue Hörprobe auf das
Album “
Positive Songs For Negative People”. Nun wird es Zeit, euch etwas mehr über den am
7. August 2015 anstehenden Longplayer zu berichten. Erfahrt hier mehr über Frank Turners musikalischen Background und seine neue 75 Minuten umfassende Platte.
Früher Punkrocker – heute Singer/Songschreiber mit Akustikgitarre
Geboren im bahrainischen Muharraq und aufgewachsen im Süden Englands, wurde Frank Turner schon früh von Punk und Hardcore geprägt und fühlte sich musikalisch angezogen von Bands wie Black Flag, Rancid, NOFX oder den Levellers. Nach dem Aus seiner eigenen Hardcore-Band Million Dead, tauschte er Hardcore gegen Akustikgitarre und Texte, die lieber Identifikation stiften und zum Nachdenken und Mitmachen anregen, als auszugrenzen.
“Positive Songs For Negative People” reiht sich ein als Turners sechste Platte
Nach seinem Debütalbum “Sleep Is For The Weak” (2007) veröffentlichte Frank Turner nur ein Jahr später mit seinem Zweitling “Love, Ire & Song” ein ungestümes, leidenschaftliches Werk. Es folgte Album Nummer drei “Poetry Of the Deed” (2009), eine Verneigung vor seinem Leben als rastloser Reisender, gefolgt vom 2011 veröffentlichten “England Keep My Bones” und last but not least dem fünften Longplayer “Tape Deck Heart”.
So entstand Frank Turners neues Album
Als Frank Turner Ende 2014 begann, sich seinem sechsten Album zu widmen, besann er sich zurück auf sein Debüt: “Wenn eine Band ihr Debütalbum aufnimmt, ist dieses von einer Frische und Begeisterung begleitet, die oft im Laufe der Zeit danach verloren geht … Ich wollte versuchen, ein Album mit diesem frischen, aufregenden Gefühl zu machen.”
Die Idee war, dass Turner und seine Band den Nervenkitzel ihrer Live-Shows einfangen und in die neuen Songs injizieren wollten. Nach einer Zeit des Schreibens und der Perfektionierung der Songs im Proberaum in Oxfordshire, ging die Band in die USA, um das Album mit ihrem Produzenten Butch Walker in einer intensiven, neuntägigen Session aufzunehmen. “So ziemlich alles auf dem Album ist live. Das Endergebnis ist genau so, wie ich es wollte”, schwärmt Turner.
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