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Gregory Porters rasanter Aufstieg

Gregory Porter
© flickr / Jazz Journalists Association
18.12.2012
Seit er 1995 mit dem Album “Close Your Eyes” debütierte, dominiert Jazzsänger Kurt Elling die Szene auf geradezu beängstigende Weise und konnte in seiner Kategorie quasi im Alleingang sämtliche zu vergebende Preise abräumen. Jetzt erwächst ihm in der Person von Gregory Porter endlich ernsthafte Konkurrenz. Und als guter Sportsmann ist Elling einer der Ersten, die Porters Talente preisen: “Ich bin sehr zuversichtlich, was Gregory Porters Karriere anbelangt”, sagte er kürzlich in einem Interview mit All About Jazz. “Er klingt wunderbar und hat ein wirklich tolles Konzept. Es freut mich zu hören, wie er sich entwickelt, und zu sehen, dass er Anerkennung findet und Gelegenheit erhält, seine kreativen Flügel auszubreiten. ”Über mangelnde Anerkennung kann Gregory Porter, der nächstes Jahr bei Universal Music France sein drittes Album herausbringen wird, wirklich nicht klagen. Sein letztes Werk “Be Good” sicherte ihm gerade eine Grammy-Nomierung: Mit dem Song “Real Good Hands” darf er auf die Auszeichnung für die “Beste traditionelle R&B-Performance” hoffen. Mit derselben Nummer schaffte er es auch als erster Jazzsänger überhaupt bei iTunes eine “Single der Woche” zu landen. Und in der iTunes-Liste “Best Of 2012” wurde “Be Good”, das in den Billboard-Jazz-Charts auf Platz 6 gelangte, zum besten Jazzvokalalbum des Jahres gekürt. Gregory Porter sollte man also in der nahen Zukunft gut im Auge und im Ohr behalten.

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