Gregory Porter | News | Gregory Porters verfrühtes Weihnachtsgeschenk: "Liquid Spirit" gibt es ab jetzt in der Deluxe Edition

Gregory Porters verfrühtes Weihnachtsgeschenk: “Liquid Spirit” gibt es ab jetzt in der Deluxe Edition

Gregory Porter, 2014 Foto: Stefan Malzkorn
06.11.2014
Die Geschichte von Gregory Porter klingt wie ein modernes Märchen. Auch wenn sie eigentlich gar nicht märchenhaft begann. Denn als seine Mutter auf dem Sterbebett lag, nahm sie Gregory ein Versprechen ab: Dass er Gebrauch von dem außergewöhnlichen Gesangstalent mache, das er von seinem bereits verstorbenen Vater geerbt hatte. Porter, der erst kurz zuvor wegen einer Schulterverletzung seine geplante Karriere als American Footballer aufgegeben hatte, brauchte nach dem Tod seiner Mutter geraume Zeit, um den größten Schmerz zu verarbeiten. Dann aber begann er, den letzten Wunsch seiner Mutter in die Tat umzusetzen.
Mit fast schon 40 Jahren brachte er sein Debüt-AlbumWater” heraus, das prompt eine Grammy-Nominierung schaffte. Das gleiche Kunststück gelang ihm mit dem zweiten Album “Be Good”. Im dritten Anlauf gewann Porter schließlich 2014 mit “Liquid Spirit” die begehrte Trophäe. Schon Monate vor der Grammy-Verleihung allerdings hatte Porter vor allem das Publikum in Deutschland mit dem Album und seiner Bühnenshow vollends überzeugt. Die große Karriere dieses Jazz-Sängers begann und manifestiert sich also ausgerechnet in dem Land, in dem Volksmusik und Schlager ganz groß geschrieben wird, auch das ist eine märchenhafte Erfahrung!
Nun erscheint das Album, das hierzulande just mit einem Platin Award ausgezeichnet wurde, noch einmal in einer Deluxe-Edition mit vier Bonus-Tracks und einer zusätzlichen DVD von einem Konzert, das Porter mit dem niederländischen Metropole Orkest in Hamburg gab. Und die Bonus-Tracks haben es in sich. Für seine subtile Neuinterpretation des Bill-Withers-Evergreen “Grandma’s Hands” tat Porter sich mit dem französischen Soulsänger Ben l’Oncle Soul zusammen.
Mit Jamie Cullum sang er den durch Nina Simone bekannt gewordenen Klassiker “Don’t Let Me Be Misunderstood” ein. Und im Duett mit der britischen Soul-Sängerin Laura Mvula nahm Porter darüber hinaus noch eine neue Version seines Songs “Water Under Bridges” auf.  Außerdem werden Clubgänger und DJs entzückt sein, den “Liquid Spirit”-Remix von 20syl aufzulegen, passender kann man dieses inzwischen berühmte Stück nicht remixen! Eines ist sicher: Mama Porter wäre sicher sehr stolz auf ihren Filius.

Weitere Musik von Gregory Porter

Mehr von Gregory Porter