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Biografie

Janine Jansen
06.08.2008
„Unter den Starsolisten der Welt ist sie eine ebenso begeisterte Zuhörerin wie auch eine versierte und einfühlsame Kammermusikpartnerin, wie es nur möglich ist.“ (New York Times)
Die niederländische Violinistin Janine Jansen genießt einen beneidenswerten internationalen Ruf und wirkt mit den renommiertesten Orchestern und Dirigenten der Welt zusammen.
Janine Jansen steht regelmäßig mit Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem Orchester des Bayerischen Rundfunks, dem London Symphony, dem Royal Concertgebouw Orchestra, Chamber Orchestra of Europe, NHK Symphony, Orchestra dell’Accademia Nazionale die Santa Cecilia sowie dem New York Philharmonic Orchestra auf der Bühne.
Seit der Einspielung von Vivaldis Vier Jahreszeiten in 2003, ist Jansen in den digitalen Musikcharts besonders erfolgreich und hat einen Exklusivvertrag mit Decca Classics.
In 2021 erscheint ihre neue Aufnahme „12 Stradivari“. Ein außergewöhnliches Projekt rund um 12 hervorragende Stradivari Instrumente. Das Repertoire zu diesem Projekt wurde eigens von Janine Jansen auserwählt um die einzigartigen Qualitäten jedes individuellen Instruments hervorzuheben, sowie die Geschichte der Violinen und dessen Eigentümer näher zu erkunden.
Zu ihren weiteren Aufnahmen zählen Einspielungen des Brahms’ Violinkonzert mit dem Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia sowie Bartoks Violinkonzert Nr. 1 mit dem London Symphony Orchestra unter der Leitung von Antonio Pappano. Desweiteren auch die Beethoven und Britten Konzerte mit Paavo Järvi, Mendelssohn/Bruch mit Riccardo Chailly sowie Tschaikowski mit Daniel Harding, eine Aufnahme mit Prokofieffs Violinkonzert Nr. 2 mit Vladimir Jurowski, sowie zwei Aufnahmen mit Musik von J.S. Bach. Jansen hat außerdem eine Reihe kammermusikalischer Aufnahmen herausgebracht, unter anderem Schuberts Streichquintett/Schönbergs Verklärte Nacht und Sonaten von Debussy, Ravel und Prokofieff mit dem Pianisten Itamar Golan.
Als begeisterte Kammermusikerin kehrt Janine Jansen in dieser Saison als „Guest Artistic Director“ zum Internationalen Kammermusikfestival Utrecht zu ihren Wurzeln zurück. Seit 2019 ist sie Professorin an der HÉMU Sion (Haute École de Musique Vaud Valais Fribourg).
Janine Jansen ist mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden, u.a. dem Herbert-von-Karajan Preis 2020 und dem Johannes Vermeer Preis (2018), als Anerkennung für ihre herausragenden künstlerischen Leistungen. Außerdem gewann sie u.a. fünf Edison Klassiek Awards, den Preis der Deutschen Schallplattenkritik, den NDR Musikpreis sowie den Concertgebouw Prize. Ihr wurde zudem der VSCD Klassieke Muziekprijs für ihre individuelle Leistung und der Royal Philharmonic Society Instrumentalist Award für Auftritte in Großbritannien verliehen. Im September 2015 erhielt sie den Bremen MusikFest Preis. Jansen hat mit Coosje Wijzenbeek, Philipp Hirshhorn und Boris Belkin studiert.
Janine Jansen spielt auf Stradivaris exquisiter ‘Shumsky – Rode’ (1715) Violine. Das Instrument wurde ihr von einem europäischen Mäzen als Leihgabe überlassen.

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