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Fünf Dinge, die ihr über JP Cooper wissen solltet

JP Cooper 2016
25.01.2017

Fakt 1: Die 90er Jahre sind seine größte Inspiration

Fragt man JP Cooper, welches Jahrzehnt ihn musikalisch am meisten beeinflusst hat, so nennt er die 1990er Jahre. Warum? Der Sänger stammt aus Manchester – einer Stadt, die musikalisch viel auf dem Kerbholz hat. In den 1980ern entsprangen der florierenden Musikszene The Smiths, New Order und Joy Division, in den 1990ern wurde der Britpop geboren. An seiner Spitze Oasis, die, so JP, seine Generation beeinflussten: “In der Zeit verliebte ich mich in die Musik. Dank dem Britpop und Oasis kauften sich plötzlich alle Gitarren. Die Geeks, die keinen Fußball spielen konnten, hatten endlich auch die Chance cool zu sein.”
JP Cooper – “September Song” (Video)

Fakt 2: JP Coopers Vorbilder sind Björk, Marvin Gaye und Soundgarden

JP Coopers musikalischer Einfluss ist unglaublich breit gefächert und reicht von Indierock bis Gospel. Kein Wunder, dass auch seine Vorbilder sehr unterschiedlich sind: Aretha Franklin Björk, Marvin Gaye, aber auch Soundgarden, Pearl Jam und Oasis inspirieren den 33-Jährigen Sänger, der seinen Durchbruch gemeinsam mit Jonas Blue feierte. Auf ihre gemeinsame Single “Perfect Strangers” folgte JP solo: “September Song” beweist, dass wir es hier nicht mit einem One-Hit-Wonder zutun haben. 

Fakt 3: Im Song “Closer” geht es um die Beziehung zu seinem Sohn  

Karriere versus Familienleben: Vor drei Jahren wurde John Paul zum ersten Mal Vater. Um den Lebensunterhalt für sich und für sein Kind zu verdienen, arbeitete er zunächst in einer Bar, bevor sein jetziges Label auf ihn aufmerksam wurde. JP unterschrieb später einen Plattenvertrag und wusste sofort, dass er von nun an weniger Zeit mit seinem Sohn verbringen würde. Er bekam Angst, dass er das Heranwachsen seines Kindes verpassen könnte. Gleichzeitig wusste JP aber, dass es sich hierbei um eine der Chancen seines Lebens handelte. All diese Emotionen und die daraus resultierende innere Zerrissenheit verarbeitet er jetzt auf dem Track “Closer” aus der EP “The Darkness Comes”. 

Fakt 4: JP Cooper stammt nicht aus einem musikalischen Elternhaus

Man könnte meinen, der Brite entstammt einem musikalischen Elternhaus, doch das ist nicht der Fall. Sein Großvater war ein erfolgreicher Künstler und auch sein Vater studierte an der Kunsthochschule. Dem riet JPs Großvater: “’Such dir keinen Job im künstlerischen Bereich. Er wird einfach irgendwann nur noch Arbeit sein und kein Hobby mehr. Du musst natürlich deine technischen Grundlagen beherrschen, aber die Hauptsche ist, dass Du an der Sache Spass hast, spielerisch mit ihr umgehst, so wie ein Kind – und alle Regeln ignorierst.”  Ein Ratschlag, den JP Cooper sich laut eigener Aussage sehr zu Herzen nimmt. 
JP Cooper – “September Song” (Akustik Version)

Fakt 5: Die MOBO Organization nennt JP Cooper “Artist To Watch”

Die bedeutungsvolle britische MOBO Organization nannte JP Cooper bereits vor Unterzeichnung seines Plattenvertrages euphorisch einen mit “mörderischen Stimmbändern und einer Gitarre bewaffneten Soulfolk-Sänger”. Ein wahrer Ritterschlag also. Die Abkürzung MOBO steht für Music Of Black Origin. Die Organisation vergibt jährlich ihren MOBO Award an Künstler, die Musik mit schwarzafrikanischen ethnischen Wurzeln machen. Die Hautfarbe des Künstlers oder dessen eigene ethnische Herkunft spielen hierbei keinerlei Rolle. 

JP Cooper Single “September Song”

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