Laing | News | Am 12. September vollziehen Laing mit "Wechselt die Beleuchtung" ihren Perspektivwechsel

Am 12. September vollziehen Laing mit “Wechselt die Beleuchtung” ihren Perspektivwechsel

Laing - 2014
05.09.2014
Es ist nicht nur der veränderte Lichteinfall, der überall zu spüren ist, nun da der Sommer sich langsam aber sicher in den Herbst verwandelt. Wir stehen auch kurz vor der Veröffentlichung des neuen Laing-Albums, dessen Titel “Wechselt die Beleuchtung” in vielerlei Hinsicht zu passen scheint. Zum 12. September 2014 rücken sich erst mal die vier Berlinerinnen rund um Frontfrau Nicola Rost ins rechte Licht und wir berichten euch vorab noch etwas zum Longplayer.

Album-Opener “Safari” überzeugte als erste Singleauskopplung

Schon weit vor Veröffentlichung Ende August lief die erste SingleSafari” schon bei zahlreichen Radiostationen rauf und runter. Kein Wunder, denn der schnelle Up-Tempo Track geht nicht nur direkt in die Hüften, sondern bereitet auch dem aufmerksamen Ohr große Freude – vorausgesetzt, es kann Nicola Rosts schneller, spitzer Zunge folgen, wenn sie mit ihren Kolleginnen von wissenschaftlichen Studien an balzenden Männchen diverser Gattungen singt. Wer das neue offizielle Video zu “Safari” noch nicht kennt, kann dies hier ansehen.

“Wechselt die Beleuchtung” bringt Erleuchtung ins Leben

Das praktische daran, wenn Songschreiberinnen wie Nicola Rost sich dort draußen im Großstadt-Milieu auf die Lauer legen, beobachten, beleuchten, erkennen und das ganze noch in geordnetem Worten zu Papier bringen: man muss es nicht selbst tun. Viel einfacher ist es, sich diese zwölf vielfältigen Laing Albumsongs rein zu ziehen, wissend zu nicken, zu tanzen, zu schmunzeln oder auch mal den Kopf zu schütteln, aber wohl wissentlich, dass sie völlig Recht hat, wenn sie sagt: “Ich finde es spannend, die Betrachtungsweise zu ändern. Wenn man die Beleuchtung wechselt, erscheinen viele Dinge in einem anderen Licht. … Dieses Wechselspiel aus Licht und Dunkel macht die ganze Sache doch im Grunde erst spannend.”

Ein kurzer Exkurs durch alle zwölf Albumsongs

In jedem Song stecken Wahrheit oder Weisheit: ob in der das Balzverhalten männlicher Gattungsarten untersuchenden Sozialstudie “Safari” – im ironischen “Zeig deine Muskeln” mit einem Hauch 80er Synthie-Sound – im Lippenbekenntnis, IHN um seiner niedlichen “Schwächen” willen zu mögen und nicht wegen seines Körpers, Geldes oder Charme – im Song “Sei doch bitte wieder gut”, der zwischen minimalen, puristischen Instrumenten eingerahmten Lyrics mit einem hübschen Stilbruch zum Refrain überrascht, was im Übrigen auch bei "Karneval der Gefühle“ ganz großartig funktioniert – oder der nah an einem A cappella-Stück liegenden freundlichen Bitte “Sagen Sie Sie”.
Aha-Momente bringen sicher auch der an Sex-Appeal wohl nicht zu überbietende und dabei so zurückhaltende TitelsongWechselt die Beleuchtung”, der sich mit dem sonderbaren Wechselbad der Gefühle und Bedeutungsschwankungen von einem zum nächsten Moment auseinandersetzt – die flott im Sprechgesang erzählten Verwechslungsgeschichten mit (Na-Na-Na-Na-Na)"Natascha" – die Ballade mit grammatikalischer Steigerungsform des Verliebtseins “Dein, Deine, am Deinsten” – der Song zum 3-Punkte-Trick, mit dem man sich fein alle Optionen und auch mal ein Hintertürchen offen lässt, um "Punkt Punkt Punkt" – Song 11 “Kaugummi”, der erfrischend und verspielt melodiös das lähmende Thema Trennung durchkaut, bis schließlich selbst “Das letzte Lied” für ihn, für euch und für das Album die Sache abrundet. Und damit hat es sich dann aber wirklich: “ausgeheult, ausgelitten, ausgefreut und abgeschnitten”… fürs Erste.
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