Die Tageszeitung Die Welt nannte
Martin Grubinger bereits einen „Jahrhundertmusiker“ und ähnlich begeistert äußersten sich viele journalistische Kollegen. Das ist ungewöhnlich für einen
Schlagwerker, wird sein Instrument von Komponisten doch zumeist nur als Effekt verwendet. Der Salzburger Grubinger jedoch sprengt diesen engen Kreis der Wahrnehmung und gehört mit seinen Solo-Programmen längst zu den Höhepunkten internationaler Festivals.
Und so ist auch sein
Debüt bei der Deutschen Grammophon etwas Besonderes: Grubinger beschränkt sich nicht auf Trommel-Solo, sondern kombiniert die überwiegend neu geschriebene Musik mit dem Stimmen der
Scola Cantorum des Klosters Münsterschwarzach, mit orientalischen Instrumenten und modernen Klangelementen.
„Drums’n'Chant“ ist eine überraschende, faszinierende Mischung, eine Musik mit Aura, die neue Hör- und Stilräume erschließt.
Das Album „Drums’n'Chant“ erscheint am
15.10.2010, Martin Grubinger selbst ist dieser Tage beim
Beethovenfest in Bonn auf der Bühne zu erleben. Am Samstag 25. September ist er mit großem Xenakis-Repertoire in der Beethovenhalle zu Gast, gefolgt von einem Zusatzprogramm in der Lounge. Ein Erlebnis, ohne Frage!