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Biografie: DREI GENERATIONEN GREGER

13.05.2009
Was am 2. April 2006 als Geburtstagsüberraschung für Max Greger sen. in der Philharmonie in München begann und während einer Tournee weiter ausgebaut wurde, findet in der außergewöhnlichen Produktion „Drei Generationen Greger“ ihren vorläufigen Höhepunkt. Wenn Vater, Sohn und Enkel gemeinsam auf einer Bühne stehen, ist das nicht alltäglich, insbesondere wenn alle drei Max Greger heißen.

Zurück zum Anfang des Projektes: Max Greger senior – der Max Greger – feierte am 2. April 2006 seinen 80. Geburtstag. Und das nicht etwa zu Hause im Familienkreis, wie man vielleicht ob des Alters vermuten möchte, sondern im Rahmen eines Jubiläumskonzertes in der Philharmonie in München. Neben den „Swing Legenden“ Paul Kuhn und Hugo Strasser, mit denen Max Greger sen. seit 2000 regelmäßig unterwegs ist, traten dort auch erstmals Max Greger jr. (*1951) und Max Greger jr.jr. (*1982) gemeinsam mit dem Senior auf. Mit überwältigendem Erfolg. Die drei Gregers fanden daran so viel Freude, dass seither die Auftritte von Opa, Sohn und Enkel im Rahmen der Swing Legenden Konzerte keine Seltenheit mehr sind.

Auf der vorliegenden CD „Drei Generationen Greger“ spielen Max, Max und Max die gesamte Bandbreite ihres Könnens aus. Mit Nummern wie „What a wonderful World“, „Volare“, „Route 66”, “Johnny be good“, „Hello Dolly”, “Hamp’s Boogie” und “Everybody loves somebody“ werden sie den einzelnen Generationen musikalisch gerecht. Dass Max jr. seinem Vater musikalisch in nichts nachsteht, bewies ja das Projekt “Greger + Greger” bereits eindrucksvoll. Max jr.jr. reiht sich mit seinem Können nahtlos in die Ahnengalerie der Gregers ein. Das Vater-Sohn-Enkel-Trio kennt keine Misstöne!

Max Greger sen. (*1926)
Max Greger führte stets ein Leben voller Musik. 1948 gründete er sein erstes Sextett mit herausragenden Musikern, u.a. mit Hugo Strasser. 1959 spielte er als erstes westliches Orchester umjubelte Konzerte in der Sowjetunion. 1963 stelle er für das ZDF ein Spitzenorchester zusammen und sorgte von da an über Jahre hinweg bei allen großen TV-Shows für den richtigen Ton. Seit 2000 ist er mit dem Programm „Swing Legenden“ unterwegs. Das Programm 2009 (mit Hugo Strasser, den Kessler-Zwillingen und Bill Ramsey) ist eine Hommage an die großen Swing Orchester mit ihren unvergesslichen Klassikern. Auch im reifen Alter von „80 plus“ ist Max Greger in den großen Konzertsälen zu Hause. Musikalisches Können gepaart mit einer gehörigen Portion Charme und Esprit zeichnet den leidenschaftlichen Musiker aus.

Max Greger jr. (*1951)
Der in München geborene Max Greger jr. startete seine ersten Klavierversuche im Alter von fünf Jahren. Während des klassischen Musikstudiums arbeitete er bereits als Studiomusiker und Jazzpianist. 1970 musste Max im Alter von 19 Jahren spontan für den erkrankten Pianisten der legendären Max Greger Big Band einspringen und war von diesem Tag an neun Jahre festes Mitglied im überaus erfolgreichen Orchester des Vaters. Neben seiner international erfolgreichen Tätigkeit als Pianist, Komponist und Arrangeur leitet Max Greger jr. mehrere Jazzformationen mit verschiedensten Stilrichtungen vom Blues, Swing, Mainstream bis hin zum Souljazz. Zusammen mit seinem Vater, mit dem er bestens harmoniert, tritt er bei vielen Swingkonzerten auf. Max Greger jr. ist ein überaus einfühlsamer Pianist und Sänger, der den Jazz mit der für ihn charakteristisch swingenden Spielweise interpretiert.

Max Greger jr.jr. (*1982)
Maximilian Rudolf Greger wurde wie Vater und Großvater in München geboren. Seit dem Kindesalter erhielt er klassischen Klavier- und Gitarrenunterricht. Als Schüler des Gymnasiums Oberhaching wirkte er bereits in Chor, Big Band und Theater mit und erlebte als Musicaldarsteller seine ersten Bühnenerfolge. Mit Beginn seines Jurastudiums erfolgten die ersten großen Auftritte mit Max sen. und Max jr. Seine starke Bühnenpräsenz und sein Talent als Sänger bewies er u.a. bei der Tournee anlässlich des 80. Geburtstags seines Großvaters, bei der er zusammen mit der SWR Big Band auf den renommiertesten Bühnen Deutschlands auftrat. Derzeit ist er mit eigenen musikalischen Projekten on tour und bereitet sich auf sein Erstes Juristisches Staatsexamen vor.

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