Spätestens seit der
Veröffentlichung ihres neuen Longplayers “
Hardwired…To Self-Destruct” geben
Metallica wieder zahlreiche Interviews. Da ist es umso schöner, wenn es auch mal nicht allzu ernst zugeht.
Lars Ulrich beantwortet auch gerne dumme Fragen – das bewies der 52-Jährige kürzlich in einem
Interview mit der US Weekly.
Metallica – “Moth Into Flame”
“Ich hätte Schlagzeugunterricht nehmen sollen”
Welche Gedanken schleichen sich wohl durch den Kopf des Drummers der berühmtesten Metalband der Welt, wenn er auf seine Becken eindrischt? Dass er lieber Schlagzeugunterricht hätte nehmen sollen. “Ich hoffe, dass der Tontechniker das hier so laut aufdreht, dass es meine Unfähigkeit übertönt. Jeder tote großte Drummer dreht sich gerade in seinem Grab um”, scherzt Ulrich.
Bandgründung per Kontaktanzeige
Einer Kontaktanzeige im Recycler ist es zu verdanken, dass Metallica sich 1981 gründeten. Lars suchte Leute zum jammen und James Hetfield meldete sich. “Er erzählt immer, dass ich bei unserem ersten Treffen europäisch gerochen habe – so als hätte ich mich Jahre lang nicht gewaschen. Das ist seine Standardstory”, verrät der Drummer. Für den Namen der Band ist ebenfalls Ulrich verantwortlich – die Eingebung hatte er, als er einem Freund bei der Namensfindung für ein Musikmagazin half.
Das größte Drumset aller Zeiten
Lars Ulrich sammelt und verkauft Kunst. Kürzlich wechselte eines seiner Basquiat-Gemälde für rund 13 Millionen Dollar den Besitzer. Angenommen, er könnte von diesem Gewinn das großartigste Drumset aller Zeiten designen, wie würde es aussehen? “Es wäre das erste Drumkit, das sich selbst spielt. Mit Double Bass und allem, damit der Drummer zuhause bleiben und sich mit schmerzenden Armen auf seinen Lorbeeren ausruhen kann”, fantasiert Lars.
Metallica Album “Hardwired…To Self-Destruct”