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Neue Videos: Metallica veröffentlichen Clips zu den Songs von “Hardwired…To Self-Destruct”

Metallica live 2016
17.11.2016
Wahnsinn: Über Nacht veröffentlichten Metallica Videos zu allen Songs auf der neuen Platte “Hardwired…To Self-Destruct”. Und ja, es sind richtige, formvollendete Clips, keine Studio-Aufnahmen.
Den Anfang machte “Dream No More”. Regie führte Tom Kirk. Man sieht die Band, mal beim Spielen, mal projiziert in einen menschlichen Schatten. Der Song zeigt, was Metallica ausmacht: Musik, die bei aller Härte ihr Gespür für die Melodie nicht vergisst.
Es folgte “Confusion”: Eine Soldatin kehrt zurück in den Bürojob. Doch den Krieg lässt sie nicht hinter sich. “Coming home from war, pieces don’t fit anymore”, singt James Hetfield im Song, “please make it go away”. Der Schrecken des Krieges und seine weitreichenden Folgen könnten nicht besser bebildert werden. Beeindruckende Szenen von Regisseurin Claire Marie Vogel: “My life, the war that never ends”.
Der sphärisch beginnende Track “ManUNkind”, verfilmt von Jonas Åkerlund, zeigt einen düsteren, satanistischen Auftritt. Ein Video für starke Nerven und starken Magen:
Now That We’re Dead” zeigt Metallica bei der Performance des Songs in minimalistischem Ambiente. Detailaufnahmen im Cover-Stil komplettieren den Clip. Regie führten Herring & Herring – die Macher des “Hardwired…To Self-Destruct”-Designs.
Für “Here Comes Revenge” ließ die Band einen Clip zeichnen. Ein mörderischer Menschenkörper mit Hyänen-Kopf nähert sich seiner – immer weiblichen – Beute. Doch dann erwachen die Opfer wieder zum Leben… “You ask forgiveness / I give you sweet revenge”!
Die Band, schwarz umhüllt: So steigen Metallica ins “Am I Savage?”-Video ein. Im nächsten Schnitt sieht man einen Mann, der die Personen in seiner Umwelt nur als Hüllen wahrnimmt. Doch dann bricht die Wut durch:
Herzlich willkommen im Metal-Fight Club. Im Video zu “Halo On Fire” fliegen die Fäuste, den Ring bilden die Fans, die gerade noch Metallica bejubelten. Der Clip stammt aus den Händen des Fotografen-Duos Herring & Herring.
Gemeinsam mit Regisseur Robert Valley schufen Metallica das Video zu “Murder One”. Der Clip ist ein Tribut an den Motörhead-Frontmann Lemmy Kilmister, der 2015 verstarb. Der Track trägt den Namen von Lemmys Lieblingsverstärker, die Lyrics beinhalten Motörhead-Songtitel. Das Video verdeutlicht, was für eine wichtige Rolle der Künstler für die Metallica-Mitglieder spielt – es erzählt dessen Lebensgeschichte. “Er war so eine große Inspiration für uns als Band”, erklärt James Hetfield. “Es ist schrecklich zu sehen, dass dein Idol sterblich ist, das hat uns hart getroffen. Deswegen fand ich es schön, ihm durch die Lyrics Anerkennung zu schenken und zu zeigen, wie viel er uns bedeutet.”
Für das Video zu “Spit Out The Bone” haben sich Metallica die Unterstützung von Regisseur Phil Mucci gesichert: Der schuf eine abgefahrene Collage aus Video-Ausschnitten, die durch eine Mischung aus futuristischen und historischen Bildern besticht.
Bereits im Vorfeld veröffentlichten Metallica die Videos zu “Hardwired”, “Moth Into Flame” und “Atlas, Rise!”.

Metallica Album “Hardwired…To Self-Destruct”

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